Ölpreise konsolidieren nach Kurssprung
(shareribs.com) London 28.03.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bewegten sich im gestrigen Handelsverlauf nach oben. Die Anleger blickten auf eine mögliche Verknappung des Angebots. Heute kommt es zu Gewinnmitnahmen.
Die Aktienmärkte bewegten sich am Montag nach oben, gestützt von der Hoffnung auf eine Beruhigung der Querelen um einige US-Banken. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass die Risiken im Sektor weiter bestehen, weshalb unter anderem CMC Markets immer wieder mit Rücksetzern bei Rohöl rechnete.
Angebotssituation uneinheitlich
In der Türkei hat ein Schiedsgericht entschieden, dass kurdisches Rohöl nicht ohne Genehmigung aus Bagdad in die Türkei geliefert werden darf. Die zuständigen türkischen Behörden haben daraufhin beschlossen, kein Rohöl mehr aus der autonomen Region zu pumpen.
Russlands Ölexporte über den Seeweg bleiben derweil stabil. Obwohl Moskau die Exporte einschränken will, blieben die Lieferungen zuletzt auf hohem Niveau. Laut Bloomberg lagen die Lieferungen in der vergangenen Woche bei 3,11 Mio. Barrel/Tag, 120.000 Barrel/Tag weniger als im Durchschnitt der Vorwochen, aber immer noch auf hohem Niveau.
China erwartet hohe Importe
Die China National Petroleum Corp. gab gestern bekannt, dass die Rohölimporte des Landes in diesem Jahr um 6,2 Prozent auf 540 Millionen Tonnen steigen werden. Ein Indikator für die Nachfrageentwicklung dürften die Einkaufsmanagerindizes sein, die in dieser Woche veröffentlicht werden.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 77,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 72,74 USD/Barrel.
Die Aktienmärkte bewegten sich am Montag nach oben, gestützt von der Hoffnung auf eine Beruhigung der Querelen um einige US-Banken. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass die Risiken im Sektor weiter bestehen, weshalb unter anderem CMC Markets immer wieder mit Rücksetzern bei Rohöl rechnete.
Angebotssituation uneinheitlich
In der Türkei hat ein Schiedsgericht entschieden, dass kurdisches Rohöl nicht ohne Genehmigung aus Bagdad in die Türkei geliefert werden darf. Die zuständigen türkischen Behörden haben daraufhin beschlossen, kein Rohöl mehr aus der autonomen Region zu pumpen.
Russlands Ölexporte über den Seeweg bleiben derweil stabil. Obwohl Moskau die Exporte einschränken will, blieben die Lieferungen zuletzt auf hohem Niveau. Laut Bloomberg lagen die Lieferungen in der vergangenen Woche bei 3,11 Mio. Barrel/Tag, 120.000 Barrel/Tag weniger als im Durchschnitt der Vorwochen, aber immer noch auf hohem Niveau.
China erwartet hohe Importe
Die China National Petroleum Corp. gab gestern bekannt, dass die Rohölimporte des Landes in diesem Jahr um 6,2 Prozent auf 540 Millionen Tonnen steigen werden. Ein Indikator für die Nachfrageentwicklung dürften die Einkaufsmanagerindizes sein, die in dieser Woche veröffentlicht werden.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 77,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 72,74 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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