Ölpreise konsolidieren nach jüngsten Konjunkturdaten
(shareribs.com) London 02.08.2021 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es zum Wochenauftakt leicht nach unten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China zeigten eine deutliche Abschwächung des Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Juli.
Die Ölpreise zeigen sich am Montag leichter, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten aus China schwach ausfielen.
In China wurde am Samstag der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie vorgelegt. Dabei wurde ein deutlicher Rückgang um 0,5 auf 50,4 Punkte verzeichnet. Es war das geringste Niveau des Index seit 17 Monaten. Grund für die Abschwächung der Expansion sind die steigenden Rohstoffkosten, sowie Unwetter, die die Produktion in Teilen Chinas beeinträchtigt haben. Heute wurde mitgeteilt, dass der Caixin Index für die Industrie im Juli um 1,0 auf 50,3 Zähler gesunken ist.
Weiterhin war der offizielle Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor im Juli um 0,2 auf 53,3 Punkte zurückgegangen.
Die Verlangsamung des Wachstums in China führt zu einer zunehmenden Unsicherheit der Investoren, da die Volksrepublik in den vergangenen Monaten weltweit das stärkste Wachstum verzeichnete. Sollte sich der Trend in der Volksrepublik weiter fortsetzen, hätte dies Folgen für die globale Wirtschaft und damit auch die Rohölnachfrage.
Vor allem die stark gestiegenen Preise haben die Nachfrage in China beeinträchtigt.
Gleichzeitig geht eine wachsende Anzahl der Marktteilnehmer davon aus, dass es nicht zu neuerlichen Lockdowns in den USA und Europa kommen wird, bedingt durch die starken Impffortschritte. Dennoch warnte der US-Immunologe Dr. Fauci davor, dass es zunächst „schlimmer“ werde.
Brent-Rohöl verliert 1,4 Prozent auf 74,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,6 Prozent auf 72,75 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise zeigen sich am Montag leichter, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten aus China schwach ausfielen.
In China wurde am Samstag der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie vorgelegt. Dabei wurde ein deutlicher Rückgang um 0,5 auf 50,4 Punkte verzeichnet. Es war das geringste Niveau des Index seit 17 Monaten. Grund für die Abschwächung der Expansion sind die steigenden Rohstoffkosten, sowie Unwetter, die die Produktion in Teilen Chinas beeinträchtigt haben. Heute wurde mitgeteilt, dass der Caixin Index für die Industrie im Juli um 1,0 auf 50,3 Zähler gesunken ist.
Weiterhin war der offizielle Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor im Juli um 0,2 auf 53,3 Punkte zurückgegangen.
Die Verlangsamung des Wachstums in China führt zu einer zunehmenden Unsicherheit der Investoren, da die Volksrepublik in den vergangenen Monaten weltweit das stärkste Wachstum verzeichnete. Sollte sich der Trend in der Volksrepublik weiter fortsetzen, hätte dies Folgen für die globale Wirtschaft und damit auch die Rohölnachfrage.
Vor allem die stark gestiegenen Preise haben die Nachfrage in China beeinträchtigt.
Gleichzeitig geht eine wachsende Anzahl der Marktteilnehmer davon aus, dass es nicht zu neuerlichen Lockdowns in den USA und Europa kommen wird, bedingt durch die starken Impffortschritte. Dennoch warnte der US-Immunologe Dr. Fauci davor, dass es zunächst „schlimmer“ werde.
Brent-Rohöl verliert 1,4 Prozent auf 74,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,6 Prozent auf 72,75 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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