Ölpreise konsolidieren nach jüngstem Anstieg
(shareribs.com) London 16.08.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Während die Konjunkturdaten aus den USA eher positiv ausfielen, enttäuschten die Daten aus China. Die geopolitischen Spannungen sorgen weiterhin für eine solide Basis.
Die chinesische Wirtschaft bleibt schwächer, als es der Regierung in Peking lieb sein kann. Seit Jahresbeginn ist man dort damit beschäftigt, Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur auf den Weg zu bringen. Der Erfolg ist bislang mäßig, und es besteht die Gefahr, dass das Wachstum unter die Fünf-Prozent-Marke fällt.
Die chinesische Industrieproduktion wuchs im Juli um 5,1 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als zuvor. Die Anlageinvestitionen sind seit Jahresbeginn nur um 3,6 Prozent gestiegen. Der Hauspreisindex fiel im Juli um 4,9 Prozent. Ein Lichtblick waren die Einzelhandelsumsätze, die um 2,7 Prozent stiegen, erwartet wurde ein Plus von 2,6 Prozent.
In den USA lagen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem niedrigsten Stand seit fünf Wochen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Juli um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Industrieproduktion schwächte sich hingegen ab.
Die Marktteilnehmer sind sich einig, dass es am 18. September zu einer Leitzinssenkung in den USA kommen wird, was auch die Nachfrage stützen dürfte. Ein Analyst von Mizuho sagte, die Daten deuteten auf eine weiche Landung der Wirtschaft hin.
Geopolitik stützt weiter
Die geopolitische Lage bietet den Ölpreisen eine solide Grundlage. Zwar gibt es Gespräche über einen Waffenstillstand im Gazastreifen, aber sowohl Israel als auch die Hamas knüpfen diesen an zahlreiche Bedingungen.
Gleichzeitig schafft der Einmarsch der Ukraine in Russland, eine Verteidigungsmaßnahme gegen den illegalen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, neue Risiken für die Energiewirtschaft in Europa.
Der Dollar-Index gibt leicht auf 102,92 USD nach.
Brent-Rohöl notiert 0,3 Prozent leichter bei 80,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 77,83 USD/Barrel.
Die chinesische Wirtschaft bleibt schwächer, als es der Regierung in Peking lieb sein kann. Seit Jahresbeginn ist man dort damit beschäftigt, Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur auf den Weg zu bringen. Der Erfolg ist bislang mäßig, und es besteht die Gefahr, dass das Wachstum unter die Fünf-Prozent-Marke fällt.
Die chinesische Industrieproduktion wuchs im Juli um 5,1 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als zuvor. Die Anlageinvestitionen sind seit Jahresbeginn nur um 3,6 Prozent gestiegen. Der Hauspreisindex fiel im Juli um 4,9 Prozent. Ein Lichtblick waren die Einzelhandelsumsätze, die um 2,7 Prozent stiegen, erwartet wurde ein Plus von 2,6 Prozent.
In den USA lagen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem niedrigsten Stand seit fünf Wochen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Juli um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Industrieproduktion schwächte sich hingegen ab.
Die Marktteilnehmer sind sich einig, dass es am 18. September zu einer Leitzinssenkung in den USA kommen wird, was auch die Nachfrage stützen dürfte. Ein Analyst von Mizuho sagte, die Daten deuteten auf eine weiche Landung der Wirtschaft hin.
Geopolitik stützt weiter
Die geopolitische Lage bietet den Ölpreisen eine solide Grundlage. Zwar gibt es Gespräche über einen Waffenstillstand im Gazastreifen, aber sowohl Israel als auch die Hamas knüpfen diesen an zahlreiche Bedingungen.
Gleichzeitig schafft der Einmarsch der Ukraine in Russland, eine Verteidigungsmaßnahme gegen den illegalen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, neue Risiken für die Energiewirtschaft in Europa.
Der Dollar-Index gibt leicht auf 102,92 USD nach.
Brent-Rohöl notiert 0,3 Prozent leichter bei 80,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 77,83 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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