Ölpreise konsolidieren - IEA erwartet hohen Überschuss
(shareribs.com) London 22.01.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder nach unten. Die Marktteilnehmer schauen gegenwärtig auf die Aussagen von IEA-Chef Birol, der einen Überschuss von einer Million Barrel pro Tag erwartet.
Der Ölmarkt bleibt auch 2020 unruhig. Zwar haben die Spannungen zwischen den USA und Iran oberflächlich nachgelassen, dafür kommt es an anderer Stelle zu neuen Herausforderungen.
In Libyen haben Milizen eine Pipeline stillgelegt, weshalb die Förderung im Land in den nächsten Tagen zusammenbrechen könnte, wenn die Lagerkapazitäten ausgeschöpft sind staatliche libysche Ölgesellschaft teilte mit, dass die Produktion von 1,2 Mio. auf 72.000 Barrel/Tag schrumpfen könnte, wenn die Lage sich nicht entspannt. In Vorbereitung dessen wurde auch bereits ein Akt höherer Gewalt erklärt, der das Unternehmen von bestimmten Vertragsverpflichtungen entbindet.
Derweil rechnet der Chef der Internationalen Energieagentur Fatih Birol mit einem Marktüberschuss von einer Million Barrel pro Tag in der ersten Jahreshälfte. Birol sprach auf dem Reuters Global Markets Forum. Dieser Überschuss, so Birol, sei der Grund, warum es mit den jüngsten Entwicklungen im Iran und Libyen, nicht auch höhere Ölpreise gab.
Derweil teilten die Analysten von Goldman Sachs mit, dass der Ausbruch eines Coronavirus in China, der bereits zu Todesfällen geführt hat, das Wirtschaftswachstum und auch die Ölnachfrage beeinträchtigen könnte. Hier sei in den kommenden Wochen mit einer höheren Volatilität zu rechnen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 64,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 57,78 USD/Barrel ab.
Der Ölmarkt bleibt auch 2020 unruhig. Zwar haben die Spannungen zwischen den USA und Iran oberflächlich nachgelassen, dafür kommt es an anderer Stelle zu neuen Herausforderungen.
In Libyen haben Milizen eine Pipeline stillgelegt, weshalb die Förderung im Land in den nächsten Tagen zusammenbrechen könnte, wenn die Lagerkapazitäten ausgeschöpft sind staatliche libysche Ölgesellschaft teilte mit, dass die Produktion von 1,2 Mio. auf 72.000 Barrel/Tag schrumpfen könnte, wenn die Lage sich nicht entspannt. In Vorbereitung dessen wurde auch bereits ein Akt höherer Gewalt erklärt, der das Unternehmen von bestimmten Vertragsverpflichtungen entbindet.
Derweil rechnet der Chef der Internationalen Energieagentur Fatih Birol mit einem Marktüberschuss von einer Million Barrel pro Tag in der ersten Jahreshälfte. Birol sprach auf dem Reuters Global Markets Forum. Dieser Überschuss, so Birol, sei der Grund, warum es mit den jüngsten Entwicklungen im Iran und Libyen, nicht auch höhere Ölpreise gab.
Derweil teilten die Analysten von Goldman Sachs mit, dass der Ausbruch eines Coronavirus in China, der bereits zu Todesfällen geführt hat, das Wirtschaftswachstum und auch die Ölnachfrage beeinträchtigen könnte. Hier sei in den kommenden Wochen mit einer höheren Volatilität zu rechnen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 64,10 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 57,78 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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