Ölpreise konsolidieren - Diskussionen über OPEC-Kürzungen
(shareribs.com) London 25.10.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten, haben sich auf Wochensicht aber deutlich nach oben bewegt. Die jüngsten Diskussionen über die Angebotslage bei Rohöl sorgen für Unterstützung.
Brent-Rohöl verlieren heute leicht, da die Investoren einen Teil der Vortagesgewinne mitnehmen. Der jüngste Rückgang der Rohölbestände in den USA hat den Preisen etwas Unterstützung verliehen, wobei die Bestände von Ölprodukten noch deutlicher gesunken sind. Die Produktion von Rohöl stagnierte bei 12,6 Mio. Barrel. Hier vermuten die Marktteilnehmer, dass das vergleichsweise geringe Preisniveau die Entwicklung neuer Quellen beeinträchtigen könnte.
Die Investoren gehen nun davon aus, dass nicht nur das Angebot in den USA nachlassen könnte. In einigen Wochen werden die OPEC-Mitgliedsstaaten zusammenkommen, um über den Zustand des Ölmarktes zu reden. Dabei wird auch die Zukunft der Förderkürzungen thematisiert. Bislang haben Länder des OPEC+ Formats die Kürzung der Produktion um 1,2 Mio. Barrel vereinbart. Die Kürzungen sind bis zum Ende des erste Quartals 2020 geplant.
Einige Analysten haben bereits davor gewarnt, dass es ein deutliches Überangebot geben könnte, wenn die Unterzeichner des Abkommens die Förderung wieder in vollem Umfang aufnehmen. Wie Reuters berichtet, will Saudi-Arabien in erster Linie aber die Einhaltung des bisherigen Abkommens durchsetzen, statt neue Abkommen zu verabschieden.
Derweil bremsen die schwierigen Konjunkturaussichten das Aufwärtspotential der Ölpreise. Auch die US-Wirtschaft, welche im Zuge der gegenwärtigen konjunkturellen Abkühlung bislang recht stabil blieb, verliert zunehmend an Schwung.
Das Fass Bren-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 61,50 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 56,06 USD/Barrel ab.
Brent-Rohöl verlieren heute leicht, da die Investoren einen Teil der Vortagesgewinne mitnehmen. Der jüngste Rückgang der Rohölbestände in den USA hat den Preisen etwas Unterstützung verliehen, wobei die Bestände von Ölprodukten noch deutlicher gesunken sind. Die Produktion von Rohöl stagnierte bei 12,6 Mio. Barrel. Hier vermuten die Marktteilnehmer, dass das vergleichsweise geringe Preisniveau die Entwicklung neuer Quellen beeinträchtigen könnte.
Die Investoren gehen nun davon aus, dass nicht nur das Angebot in den USA nachlassen könnte. In einigen Wochen werden die OPEC-Mitgliedsstaaten zusammenkommen, um über den Zustand des Ölmarktes zu reden. Dabei wird auch die Zukunft der Förderkürzungen thematisiert. Bislang haben Länder des OPEC+ Formats die Kürzung der Produktion um 1,2 Mio. Barrel vereinbart. Die Kürzungen sind bis zum Ende des erste Quartals 2020 geplant.
Einige Analysten haben bereits davor gewarnt, dass es ein deutliches Überangebot geben könnte, wenn die Unterzeichner des Abkommens die Förderung wieder in vollem Umfang aufnehmen. Wie Reuters berichtet, will Saudi-Arabien in erster Linie aber die Einhaltung des bisherigen Abkommens durchsetzen, statt neue Abkommen zu verabschieden.
Derweil bremsen die schwierigen Konjunkturaussichten das Aufwärtspotential der Ölpreise. Auch die US-Wirtschaft, welche im Zuge der gegenwärtigen konjunkturellen Abkühlung bislang recht stabil blieb, verliert zunehmend an Schwung.
Das Fass Bren-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 61,50 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 56,06 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt