Ölpreise konsolidieren - Chinas PMI schwächer
(shareribs.com) London 31.03.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag seitwärts. Einerseits nehmen die Anleger Gewinne mit. Der etwas schwächere Einkaufsmanagerindex aus China belastet jedoch zusätzlich.
In China wurden heute die offiziellen Einkaufsmanagerindizes für März veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel um 0,7 Punkte auf 51,9 Zähler. Gleichzeitig verbesserte sich der Index für den Dienstleistungssektor um 1,9 Punkte auf 58,2 Punkte.
Die Erholung in China ist einer der wichtigsten Preistreiber für Rohöl. Im Wochenverlauf verteuerte sich Rohöl der Sorte Brent um rund sechs Prozent.
Dazu trug auch der deutliche Rückgang der Rohölbestände in den USA bei. Am Mittwoch meldete die EIA, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 7,5 Millionen Barrel auf 473,7 Millionen Barrel gesunken sind. Gleichzeitig stieg der Durchsatz der Raffinerien deutlich an. Die Rohölbestände liegen damit auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren.
Preistreibend wirkte auch der Produktionsstopp auf einigen Ölfeldern in Kurdistan im Norden des Irak. Eine Exportpipeline wurde stillgelegt, nachdem ein Gericht entschieden hatte, dass die Region kein Rohöl ohne Genehmigung aus Bagdad liefern darf. Beobachter rechnen jedoch mit einer baldigen Entscheidung, die zu einer Wiederaufnahme der Exporte führen könnte.
Am Nachmittag werden wichtige Inflationsindikatoren aus den USA erwartet. Diese dürften Einfluss auf die nächsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank haben. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses findet am 3. Mai statt.
Der Dollar Index stieg heute um 0,1 Prozent auf 102,23 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 79,28 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 74,51 USD/Barrel.
In China wurden heute die offiziellen Einkaufsmanagerindizes für März veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel um 0,7 Punkte auf 51,9 Zähler. Gleichzeitig verbesserte sich der Index für den Dienstleistungssektor um 1,9 Punkte auf 58,2 Punkte.
Die Erholung in China ist einer der wichtigsten Preistreiber für Rohöl. Im Wochenverlauf verteuerte sich Rohöl der Sorte Brent um rund sechs Prozent.
Dazu trug auch der deutliche Rückgang der Rohölbestände in den USA bei. Am Mittwoch meldete die EIA, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 7,5 Millionen Barrel auf 473,7 Millionen Barrel gesunken sind. Gleichzeitig stieg der Durchsatz der Raffinerien deutlich an. Die Rohölbestände liegen damit auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren.
Preistreibend wirkte auch der Produktionsstopp auf einigen Ölfeldern in Kurdistan im Norden des Irak. Eine Exportpipeline wurde stillgelegt, nachdem ein Gericht entschieden hatte, dass die Region kein Rohöl ohne Genehmigung aus Bagdad liefern darf. Beobachter rechnen jedoch mit einer baldigen Entscheidung, die zu einer Wiederaufnahme der Exporte führen könnte.
Am Nachmittag werden wichtige Inflationsindikatoren aus den USA erwartet. Diese dürften Einfluss auf die nächsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank haben. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses findet am 3. Mai statt.
Der Dollar Index stieg heute um 0,1 Prozent auf 102,23 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 79,28 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 74,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report