Ölpreise konsolidieren - Brent-Rohöl weiter um 50 USD
(shareribs.com) London 22.12.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach unten. Die Investoren halten sich angesichts der pandemischen Entwicklung zurück. Vor den Weihnachtstagen gibt es somit kaum einen Grund, Positionen aufzubauen.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es leicht abwärts, bedingt durch die wieder wachsenden Nachfragesorgen. Kurz vor dem langen Weihnachtswochenende sehen die Marktteilnehmer wenig Gründe, ihre Positionen auszubauen.
Die Entwicklung in Großbritannien, wo eine Virusmutation aufgetreten ist, deren Ansteckungsfähigkeit deutlich gesteigert sein soll, veranlasste viele Länder, den Passagierverkehr mit der Insel einzustellen. Auch weitere Schritte zur Eindämmung sind denkbar, so dass einmal mehr die Ölnachfrage seitens des Straßen- und Luftverkehrs beeinträchtigt werden dürfte.
Hieraus ergeben sich Implikationen für die OPEC-Staaten, die Anfang Januar zusammenkommen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Bislang ist geplant, die Fördermengen ab Januar um 500.000 Barrel/Tag auszuweiten. Gegenüber dem Niveau von Anfang 2020 entspräche dies einer Kürzung um 7,2 Mio. Barrel.
Die reduzierten Fördermengen setzen viele Staaten unter Druck, die ihre Absicht, die Fördermengen zu steigern, bereits in Aussicht gestellt haben. Dazu zählen unter anderem der Iran, der Irak und auch Russland.
Einige Analysten sehen den Ölmarkt aber auch in einer wichtigen Korrektur. Der jüngste Anstieg war unter anderem laut Phillip Futures von Euphorie um die kommenden Impfstoffe getrieben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 50,17 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,7 Prozent auf 47,18 USD/Barrel nach unten.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es leicht abwärts, bedingt durch die wieder wachsenden Nachfragesorgen. Kurz vor dem langen Weihnachtswochenende sehen die Marktteilnehmer wenig Gründe, ihre Positionen auszubauen.
Die Entwicklung in Großbritannien, wo eine Virusmutation aufgetreten ist, deren Ansteckungsfähigkeit deutlich gesteigert sein soll, veranlasste viele Länder, den Passagierverkehr mit der Insel einzustellen. Auch weitere Schritte zur Eindämmung sind denkbar, so dass einmal mehr die Ölnachfrage seitens des Straßen- und Luftverkehrs beeinträchtigt werden dürfte.
Hieraus ergeben sich Implikationen für die OPEC-Staaten, die Anfang Januar zusammenkommen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Bislang ist geplant, die Fördermengen ab Januar um 500.000 Barrel/Tag auszuweiten. Gegenüber dem Niveau von Anfang 2020 entspräche dies einer Kürzung um 7,2 Mio. Barrel.
Die reduzierten Fördermengen setzen viele Staaten unter Druck, die ihre Absicht, die Fördermengen zu steigern, bereits in Aussicht gestellt haben. Dazu zählen unter anderem der Iran, der Irak und auch Russland.
Einige Analysten sehen den Ölmarkt aber auch in einer wichtigen Korrektur. Der jüngste Anstieg war unter anderem laut Phillip Futures von Euphorie um die kommenden Impfstoffe getrieben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 50,17 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,7 Prozent auf 47,18 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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