Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau - US-Rohölförderung steigt
(shareribs.com) London 15.07.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas leichter. Die Marktteilnehmer sehen einen Anstieg des Angebots. In den USA ist in der vergangenen Woche die Förderung von Rohöl leicht gestiegen.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,9 Mio. auf 437,6 Mio. Barre gesunken. Die Bestände liegen damit um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel Rohöl durch, 22.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 91,8 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin sank auf 9,9 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate ging auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 14,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 9,7 Prozent auf 9,5 Mio. Barrel. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 65,9 Prozent.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der vergangenen Woche leicht um 100.000 auf 11,4 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl kletterten um 347.000 Barrel auf 6,221 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 1,397 Mio. auf 4,025 Mio. Barrel/Tag.
Riad und Abu Dhabi einigen sich
Die Ölpreise sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen, da die OPEC+ Staaten die Fördermengen begrenzt haben. Marktteilnehmer erachteten das Niveau als „überkauft“ weshalb die Berichte über eine Einigung zu den Fördermengen die Preise unter Druck setzen.
Wie gestern Abend bekannt wurde, haben sich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate offenbar über die Fördermengen einigen können. In der vergangenen Woche waren die Gespräche noch ergebnislos beendet worden.
Das Ergebnis der nun erzielten Einigung wurde nicht offiziell bekanntgegeben. Reuters berichtet aber unter Berufung auf Kreise, dass Saudi-Arabien zugestimmt habe, die Fördermengen zu erhöhen, womit auch die Fortsetzung der Kooperation im Rahmen der OPEC+ bis Ende 2022 gesichert werden könnte.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 74,31 USD/Barrel, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 72,47 USD/Barrel nach unten.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,9 Mio. auf 437,6 Mio. Barre gesunken. Die Bestände liegen damit um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel Rohöl durch, 22.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 91,8 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin sank auf 9,9 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate ging auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 14,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 9,7 Prozent auf 9,5 Mio. Barrel. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 65,9 Prozent.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der vergangenen Woche leicht um 100.000 auf 11,4 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl kletterten um 347.000 Barrel auf 6,221 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 1,397 Mio. auf 4,025 Mio. Barrel/Tag.
Riad und Abu Dhabi einigen sich
Die Ölpreise sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen, da die OPEC+ Staaten die Fördermengen begrenzt haben. Marktteilnehmer erachteten das Niveau als „überkauft“ weshalb die Berichte über eine Einigung zu den Fördermengen die Preise unter Druck setzen.
Wie gestern Abend bekannt wurde, haben sich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate offenbar über die Fördermengen einigen können. In der vergangenen Woche waren die Gespräche noch ergebnislos beendet worden.
Das Ergebnis der nun erzielten Einigung wurde nicht offiziell bekanntgegeben. Reuters berichtet aber unter Berufung auf Kreise, dass Saudi-Arabien zugestimmt habe, die Fördermengen zu erhöhen, womit auch die Fortsetzung der Kooperation im Rahmen der OPEC+ bis Ende 2022 gesichert werden könnte.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 74,31 USD/Barrel, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 72,47 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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