Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau, US-Bestände steigen deutlich
(shareribs.com) London 11.04.2019 - Brent- und WTI-Rohöl verzeichnen leichte Kursverluste, bleiben aber auf hohem Niveau. Die Förderung in den USA stagnierte in der letzten Woche, die Rohölbestände sind stark angestiegen.
Wie das US-Energieministerium in der vergangenen Woche mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,0 Mio. auf 456,5 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit im jahreszeitlichen Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Bestände von Benzin sanken um 7,7 Mio. Barrel und liegen damit ebenfalls im Durchschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 100.000 Barrel zurück und liegen um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel durch, 251.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 87,5 Prozent, wobei die Produktion von Benzin bei 10,2 Mio. Barrel/Tag lag, jene der Destillate bei 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel pro Tag, 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte in der letzten Woche bei täglich 12,2 Mio. Barrel. Die Importe von Rohöl gingen um 164.000 auf 6,599 Mio. bpd zurück, die Exporte sanken um 374.000 auf 2,349 Mio. bpd.
Während der starke Anstieg der Rohölbestände die Preise belastet, unterstützt der Rückgang der Benzinbestände.
Die OPEC hat am Mittwoch ihren jüngsten Monatsbericht zu den Ölmärkten veröffentlich, am Donnerstag folgte die Internationale Energieagentur. Dort wurde mitgeteilt, dass die OPEC-Förderung im März um 550.000 auf 30,1 Mio. bpd gefallen sei. In Venezuela allein hätten die Stromausfälle und US-Sanktionen zu einem Rückgang der Förderung auf 870.000 bpd geführt, was noch unter den OPEC-Angaben liegt. Die Rohölbestände der Industriestaaten sind im Februar um 21,7 Mio. Barrel gefallen, womit diese noch um 16 Mio. Barrel über den Fünf-Jahresschnitt liegen, so die IEA weiter.
Das Fass WTI-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 63,85 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 71,05 USD/Barrel nach unten.
Wie das US-Energieministerium in der vergangenen Woche mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,0 Mio. auf 456,5 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit im jahreszeitlichen Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Bestände von Benzin sanken um 7,7 Mio. Barrel und liegen damit ebenfalls im Durchschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 100.000 Barrel zurück und liegen um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel durch, 251.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 87,5 Prozent, wobei die Produktion von Benzin bei 10,2 Mio. Barrel/Tag lag, jene der Destillate bei 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel pro Tag, 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte in der letzten Woche bei täglich 12,2 Mio. Barrel. Die Importe von Rohöl gingen um 164.000 auf 6,599 Mio. bpd zurück, die Exporte sanken um 374.000 auf 2,349 Mio. bpd.
Während der starke Anstieg der Rohölbestände die Preise belastet, unterstützt der Rückgang der Benzinbestände.
Die OPEC hat am Mittwoch ihren jüngsten Monatsbericht zu den Ölmärkten veröffentlich, am Donnerstag folgte die Internationale Energieagentur. Dort wurde mitgeteilt, dass die OPEC-Förderung im März um 550.000 auf 30,1 Mio. bpd gefallen sei. In Venezuela allein hätten die Stromausfälle und US-Sanktionen zu einem Rückgang der Förderung auf 870.000 bpd geführt, was noch unter den OPEC-Angaben liegt. Die Rohölbestände der Industriestaaten sind im Februar um 21,7 Mio. Barrel gefallen, womit diese noch um 16 Mio. Barrel über den Fünf-Jahresschnitt liegen, so die IEA weiter.
Das Fass WTI-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 63,85 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 71,05 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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