Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 14.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach unten, bleiben aber auf einem deutlich höheren Niveau. In dieser Woche werden weitere Daten aus den USA erwartet. Ein Dämpfer kam aus China.
Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten zeigten einen starken Anstieg der Exporte. Dies wird auf Vorzieheffekte vor dem Amtsantritt von Donald Trump in den USA zurückgeführt. Der Handelsbilanzüberschuss lag im Dezember bei fast 105 Mrd. USD.
Die Rohölimporte beliefen sich im Dezember auf 47,84 Mio. Tonnen, was 11,27 Mio. Barrel/Tag entspricht. Im November lagen die Importe noch bei 11,81 Mio. Barrel/Tag.
Im Gesamtjahr 2024 importierte China 553,4 Mio. Tonnen Rohöl, was 11,04 Mio. Barrel/Tag entspricht. Im Jahr 2023 lagen die Importe bei 11,28 Mio. Barrel/Tag.
US-Sanktionen könnten Angebot beeinträchtigen
Die scheidende US-Regierung hat in der vergangenen Woche neue Sanktionen gegen den russischen Ölsektor verhängt. Die ING schätzt, dass die Sanktionen das Rohölangebot um 700.000 Barrel/Tag reduzieren könnten. Das entspricht in etwa dem erwarteten Überschuss im Jahr 2025. Die ING geht jedoch davon aus, dass Russland Wege finden wird, auch diese Sanktionen zu umgehen.
In den USA werden diese Woche die Inflationsdaten für Dezember erwartet. Am heutigen Dienstag werden die Erzeugerpreise und am Mittwoch die Verbraucherpreise veröffentlicht. Beobachter sind sich uneins über die Folgen eines erneuten Anstiegs der Inflation. So sehen einige die Möglichkeit, dass es in diesem Jahr nur noch zu einer Zinssenkung kommen könnte, während andere keine weitere Zinssenkung in diesem Jahr erwarten.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 80,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 78,41 USD/Barrel ab.
Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten zeigten einen starken Anstieg der Exporte. Dies wird auf Vorzieheffekte vor dem Amtsantritt von Donald Trump in den USA zurückgeführt. Der Handelsbilanzüberschuss lag im Dezember bei fast 105 Mrd. USD.
Die Rohölimporte beliefen sich im Dezember auf 47,84 Mio. Tonnen, was 11,27 Mio. Barrel/Tag entspricht. Im November lagen die Importe noch bei 11,81 Mio. Barrel/Tag.
Im Gesamtjahr 2024 importierte China 553,4 Mio. Tonnen Rohöl, was 11,04 Mio. Barrel/Tag entspricht. Im Jahr 2023 lagen die Importe bei 11,28 Mio. Barrel/Tag.
US-Sanktionen könnten Angebot beeinträchtigen
Die scheidende US-Regierung hat in der vergangenen Woche neue Sanktionen gegen den russischen Ölsektor verhängt. Die ING schätzt, dass die Sanktionen das Rohölangebot um 700.000 Barrel/Tag reduzieren könnten. Das entspricht in etwa dem erwarteten Überschuss im Jahr 2025. Die ING geht jedoch davon aus, dass Russland Wege finden wird, auch diese Sanktionen zu umgehen.
In den USA werden diese Woche die Inflationsdaten für Dezember erwartet. Am heutigen Dienstag werden die Erzeugerpreise und am Mittwoch die Verbraucherpreise veröffentlicht. Beobachter sind sich uneins über die Folgen eines erneuten Anstiegs der Inflation. So sehen einige die Möglichkeit, dass es in diesem Jahr nur noch zu einer Zinssenkung kommen könnte, während andere keine weitere Zinssenkung in diesem Jahr erwarten.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 80,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 78,41 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:06 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report
- 13.01.25 - Neue Sanktionen treiben Brent-Rohöl über 81 USD
- 10.01.25 - Ölpreise etwas fester - Kurzfristiges Nachfrageplus erwartet
- 09.01.25 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung stagniert auf hohem Niveau
- 08.01.25 - Ölpreise erneut fester - US-Rohölbestände laut API gesunken
- 07.01.25 - Ölpreise etwas leichter
- 07.01.25 - Rohöl-Longs steigen, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 06.01.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt schwächer
- 03.01.25 - Ölpreise konsolidieren - US-Rohölbestände leicht gesunken
- 02.01.25 - Ölpreise zum Jahresauftakt fest - Hoffen auf China