Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 09.08.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten, steuern aber auf ein deutliches Wochenplus zu. An den Märkten herrscht vorsichtige Zurückhaltung, da unklar ist, was in den nächsten Tagen im Nahen Osten passieren wird.
Die Ölpreise konnten im Wochenverlauf zulegen. Im gestrigen Handel sorgten die jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt für zusätzliche Unterstützung. Demnach wurden in der vergangenen Woche 233.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt, nach 250.000 in der Vorwoche. Es wird befürchtet, dass die US-Wirtschaft eine harte Landung erleben könnte, obwohl die Daten dafür noch nicht eindeutig sind.
Aus China wurde heute gemeldet, dass die Verbraucherpreise im Juli um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Die Erzeugerpreise sanken um 0,8 Prozent und blieben damit auf dem Niveau des Vormonats.
Naher Osten bleibt angespannt
Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt. Die israelische Armee hat Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Gleichzeitig werden Angriffe aus dem Iran und größere Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon erwartet.
Die jemenitischen Huthis behindern weiterhin die zivile Schifffahrt im Roten Meer.
In Libyen hat die National Oil Corp. für ihr Sharara-Ölfeld einen Akt höherer Gewalt erklärt. Dort haben Proteste zu einem deutlichen Rückgang der Produktion geführt. Zuletzt wurde ein Produktionsrückgang von 300.000 Barrel/Tag gemeldet.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 79,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 76,24 USD/Barrel.
Die Ölpreise konnten im Wochenverlauf zulegen. Im gestrigen Handel sorgten die jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt für zusätzliche Unterstützung. Demnach wurden in der vergangenen Woche 233.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt, nach 250.000 in der Vorwoche. Es wird befürchtet, dass die US-Wirtschaft eine harte Landung erleben könnte, obwohl die Daten dafür noch nicht eindeutig sind.
Aus China wurde heute gemeldet, dass die Verbraucherpreise im Juli um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Die Erzeugerpreise sanken um 0,8 Prozent und blieben damit auf dem Niveau des Vormonats.
Naher Osten bleibt angespannt
Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt. Die israelische Armee hat Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Gleichzeitig werden Angriffe aus dem Iran und größere Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon erwartet.
Die jemenitischen Huthis behindern weiterhin die zivile Schifffahrt im Roten Meer.
In Libyen hat die National Oil Corp. für ihr Sharara-Ölfeld einen Akt höherer Gewalt erklärt. Dort haben Proteste zu einem deutlichen Rückgang der Produktion geführt. Zuletzt wurde ein Produktionsrückgang von 300.000 Barrel/Tag gemeldet.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 79,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 76,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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