Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 31.07.2023 - Die Ölpreise geben zu Wochenbeginn leicht nach. Anleger nehmen einen Teil der Gewinne der vergangenen Tage mit. Die Ölpreise steuern auf den höchsten Monatsgewinn seit mehr als einem Jahr zu.
Die Ölsorten Brent und WTI hatten sich im Juli deutlich verteuert, gestützt von den Förderkürzungen Saudi-Arabiens und den Exportdrosselungen Russlands.
Saudi-Arabien plant für August eine Förderkürzung um eine Million Barrel pro Tag, Russland hat seine Exporte reduziert. In der Folge ist das tatsächliche Angebot auf dem Markt gesunken. Auch für September wird eine Angebotskürzung durch Saudi-Arabien erwartet. Eine Entscheidung wird in den nächsten Tagen erwartet.
Spekulation auf steigende Nachfrage
Während sich das Angebot verknappt, rechnen Marktteilnehmer mit einem Anstieg der Nachfrage. Vor allem in den USA gilt eine solche Entwicklung als wahrscheinlich, da dort der Zinszyklus beendet sein dürfte.
Aber auch in China rechnen die Investoren mit einer steigenden Nachfrage. Die Regierung hat weitere Stimulierungsmaßnahmen angekündigt, aber offen gelassen, welche konkreten Schritte folgen werden.
Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage und eine Verknappung des Angebots trugen dazu bei, dass die Ölpreise den stärksten Monatsanstieg seit Januar 2022 verzeichneten.
Der Chef von ExxonMobil sagte in einem Interview, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr ein Rekordniveau erreichen dürfte.
Goldman Sachs erhöht Prognosen
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognosen für den Ölmarkt aktualisiert. Sie weisen darauf hin, dass die Preise seit Mitte Juni um 18 Prozent gestiegen seien, was auf eine geringere Produktion und einen nachlassenden Pessimismus der Investoren zurückzuführen sei. Saudi-Arabien dürfte seine Produktion im September um 1,0 Mio. Barrel pro Tag und im Oktober um 0,5 Mio. Barrel pro Tag drosseln.
Weiterhin erwarten die Analysten für das laufende zweite Halbjahr ein Marktdefizit von 1,8 Mio. Barrel/Tag, das im nächsten Jahr auf 0,6 Mio. Barrel/Tag sinken könnte.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 84,70 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,2 Prozent auf 80,42 USD/Barrel.
Die Ölsorten Brent und WTI hatten sich im Juli deutlich verteuert, gestützt von den Förderkürzungen Saudi-Arabiens und den Exportdrosselungen Russlands.
Saudi-Arabien plant für August eine Förderkürzung um eine Million Barrel pro Tag, Russland hat seine Exporte reduziert. In der Folge ist das tatsächliche Angebot auf dem Markt gesunken. Auch für September wird eine Angebotskürzung durch Saudi-Arabien erwartet. Eine Entscheidung wird in den nächsten Tagen erwartet.
Spekulation auf steigende Nachfrage
Während sich das Angebot verknappt, rechnen Marktteilnehmer mit einem Anstieg der Nachfrage. Vor allem in den USA gilt eine solche Entwicklung als wahrscheinlich, da dort der Zinszyklus beendet sein dürfte.
Aber auch in China rechnen die Investoren mit einer steigenden Nachfrage. Die Regierung hat weitere Stimulierungsmaßnahmen angekündigt, aber offen gelassen, welche konkreten Schritte folgen werden.
Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage und eine Verknappung des Angebots trugen dazu bei, dass die Ölpreise den stärksten Monatsanstieg seit Januar 2022 verzeichneten.
Der Chef von ExxonMobil sagte in einem Interview, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr ein Rekordniveau erreichen dürfte.
Goldman Sachs erhöht Prognosen
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognosen für den Ölmarkt aktualisiert. Sie weisen darauf hin, dass die Preise seit Mitte Juni um 18 Prozent gestiegen seien, was auf eine geringere Produktion und einen nachlassenden Pessimismus der Investoren zurückzuführen sei. Saudi-Arabien dürfte seine Produktion im September um 1,0 Mio. Barrel pro Tag und im Oktober um 0,5 Mio. Barrel pro Tag drosseln.
Weiterhin erwarten die Analysten für das laufende zweite Halbjahr ein Marktdefizit von 1,8 Mio. Barrel/Tag, das im nächsten Jahr auf 0,6 Mio. Barrel/Tag sinken könnte.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 84,70 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,2 Prozent auf 80,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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