Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 14.07.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten. Die Anleger nehmen einen Teil der Vortagesgewinne mit. Das Marktumfeld bleibt mit Förderkürzungen und -ausfällen in Afrika angespannt.
Die Rohölsorten Brent und WTI steuern auf ihr drittes Wochenhoch in Folge zu. Es wäre die längste Gewinnserie seit April.
Grund für den neuerlichen Preissprung ist nicht nur der schwächere US-Dollar. Der Greenback hat in dieser Woche deutlich an Wert verloren. Der Dollar-Index fiel auf 99,94 Dollar zurück.
Die Preise stiegen auch, weil in Libyen mehrere Ölfelder geschlossen werden mussten. Dort hatten Demonstranten die Produktion lahm gelegt. Bei der ANZ geht man davon aus, dass dadurch rund 250.000 Barrel/Tag vom Markt genommen werden könnten.
Der Ölproduzent Shell hat inzwischen ein Terminal in Nigeria wegen Lecks geschlossen.
Damit zeigt sich die erwartete Verknappung des Marktes, die durch die Förderkürzungen Saudi-Arabiens und die Exportdrosselung Russlands eingeleitet wurde.
Die OPEC geht davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 2,44 Mio. Barrel/Tag steigen wird. Damit wurde die Prognose um 90.000 Barrel/Tag angehoben. Für das kommende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag erwartet. Die OPEC-Prognose für das kommende Jahr ist doppelt so hoch wie die der Internationalen Energieagentur, die ihre Prognose ebenfalls am gestrigen Donnerstag veröffentlichte.
Im OPEC-Bericht heißt es weiter, dass die Produktion der Mitgliedsstaaten im Juni bei 28,19 Mio. Barrel/Tag lag, ein Anstieg um 91.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vormonat. Die höhere Produktion wird dem Iran und dem Irak zugeschrieben.
Für das kommende Jahr erwartet die OPEC eine Nachfrage nach OPEC-Rohöl von 30,2 Mio. Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 81,04 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 76,61 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI steuern auf ihr drittes Wochenhoch in Folge zu. Es wäre die längste Gewinnserie seit April.
Grund für den neuerlichen Preissprung ist nicht nur der schwächere US-Dollar. Der Greenback hat in dieser Woche deutlich an Wert verloren. Der Dollar-Index fiel auf 99,94 Dollar zurück.
Die Preise stiegen auch, weil in Libyen mehrere Ölfelder geschlossen werden mussten. Dort hatten Demonstranten die Produktion lahm gelegt. Bei der ANZ geht man davon aus, dass dadurch rund 250.000 Barrel/Tag vom Markt genommen werden könnten.
Der Ölproduzent Shell hat inzwischen ein Terminal in Nigeria wegen Lecks geschlossen.
Damit zeigt sich die erwartete Verknappung des Marktes, die durch die Förderkürzungen Saudi-Arabiens und die Exportdrosselung Russlands eingeleitet wurde.
Die OPEC geht davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 2,44 Mio. Barrel/Tag steigen wird. Damit wurde die Prognose um 90.000 Barrel/Tag angehoben. Für das kommende Jahr wird ein Nachfragewachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag erwartet. Die OPEC-Prognose für das kommende Jahr ist doppelt so hoch wie die der Internationalen Energieagentur, die ihre Prognose ebenfalls am gestrigen Donnerstag veröffentlichte.
Im OPEC-Bericht heißt es weiter, dass die Produktion der Mitgliedsstaaten im Juni bei 28,19 Mio. Barrel/Tag lag, ein Anstieg um 91.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vormonat. Die höhere Produktion wird dem Iran und dem Irak zugeschrieben.
Für das kommende Jahr erwartet die OPEC eine Nachfrage nach OPEC-Rohöl von 30,2 Mio. Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 81,04 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 76,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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