Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 25.03.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Während US-Präsident Beiden zwar neue Sanktionen gegen Russland ankündigte, bleibt der Energiesektor wohl verschont. Auch viele europäische Länder tragen einen solchen Schritt nicht mit.
Im Vorfeld der Reise von US-Präsident Biden nach Europa wurden vom Weißen Haus neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Diese umfassten unter anderem weitere Individuen, nicht aber den Öl- und Gassektor. Viele EU-Länder beziehen einen erheblichen Anteil ihres Rohöls und ihrer Ölprodukte aus Russland. Bei einem Boykott hätten die Länder ihren Bedarf anders decken müssen.
Dazu kommt es nun zunächst nicht. Die USA dürften heute aber ankündigen, ihre Lieferungen von LNG an Europa deutlich auszuweiten. Überdies hat Kanada mitgeteilt, dass die Exporte von Rohöl um 200.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden könnten. Die Erdgasexporte könnten auf 100.000 Barrel Öläquivalente pro Tag gesteigert werden.
Derzeit exportiert Kanada aber kein Erdgas und rund 4,0 Mio. Barrel Rohöl an die USA. Der kanadische Rohstoffminister Jonathan Wilkinson teilte zudem mit, dass jegliche Projekte für LNG möglichst emissionsarm sein müsse. Zudem müssten solche Projekte künftig in der Lage sein, Wasserstoff zu exportieren.
In Deutschland hat Wirtschaftsminister Habeck mitgeteilt, bis zum Sommer die Importe russischen Rohöls halbieren zu können.
Bei JPMorgan wurde mitgeteilt, dass mit der Reduktion der russischen Rohölimporte durch die EU die Weltmarktpreise für Rohöl steigen würden. Auch die OPEC hat vor weiteren Preisanstiegen gewarnt.
Derweil gibt es Berichte, laut denen China günstig russisches Rohöl kauft.
Brent-Rohöl verliert 2,6 Prozent auf 115,95 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,7 Prozent auf 109,31 USD/Barrel ab.
Im Vorfeld der Reise von US-Präsident Biden nach Europa wurden vom Weißen Haus neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Diese umfassten unter anderem weitere Individuen, nicht aber den Öl- und Gassektor. Viele EU-Länder beziehen einen erheblichen Anteil ihres Rohöls und ihrer Ölprodukte aus Russland. Bei einem Boykott hätten die Länder ihren Bedarf anders decken müssen.
Dazu kommt es nun zunächst nicht. Die USA dürften heute aber ankündigen, ihre Lieferungen von LNG an Europa deutlich auszuweiten. Überdies hat Kanada mitgeteilt, dass die Exporte von Rohöl um 200.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden könnten. Die Erdgasexporte könnten auf 100.000 Barrel Öläquivalente pro Tag gesteigert werden.
Derzeit exportiert Kanada aber kein Erdgas und rund 4,0 Mio. Barrel Rohöl an die USA. Der kanadische Rohstoffminister Jonathan Wilkinson teilte zudem mit, dass jegliche Projekte für LNG möglichst emissionsarm sein müsse. Zudem müssten solche Projekte künftig in der Lage sein, Wasserstoff zu exportieren.
In Deutschland hat Wirtschaftsminister Habeck mitgeteilt, bis zum Sommer die Importe russischen Rohöls halbieren zu können.
Bei JPMorgan wurde mitgeteilt, dass mit der Reduktion der russischen Rohölimporte durch die EU die Weltmarktpreise für Rohöl steigen würden. Auch die OPEC hat vor weiteren Preisanstiegen gewarnt.
Derweil gibt es Berichte, laut denen China günstig russisches Rohöl kauft.
Brent-Rohöl verliert 2,6 Prozent auf 115,95 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,7 Prozent auf 109,31 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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