Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 08.02.2022 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag leicht nach unten. Die Marktteilnehmer schauen auf den Fortschritt der Atomgespräche mit dem Iran, die das Potential haben, die Enge des Ölmarktes zu lindern.
In den vergangenen Monaten hat sich die Angebotslage an den Ölmärkten deutlich verknappt. So haben die OPEC+ Staaten zwar die Produktion kontinuierlich gesteigert. Die Rate der Ausweitung der Förderung blieb aber unter den Planungen, sodass im Januar fast 800.000 Barrel/Tag weniger gefördert wurden als vereinbart.
In diesem Umfeld schauen die Marktteilnehmer auf die Atomgespräche mit dem Iran. Die US-Regierung hat die indirekten Verhandlungen mit Teheran wieder aufgenommen und offenbar gibt es hier Grund für vorsichtigen Optimismus. Sowohl Vertreter des Irans als auch der US-Delegation teilten mit, dass eine Einigung denkbar seien. Die Gespräche, an denen auch Russland, China und einige EU-Staaten teilnehmen, wurden Ende Januar gestoppt und nun in Wien wieder aufgenommen.
Sollte es tatsächlich zu einer Einigung kommen, könnte dies den Iran zurück auf den globalen Ölmarkt bringen und die Versorgungsengpässe lindern.
Derweil bleiben die Risiken für die globale Angebotslage aber sehr hoch. In den USA sind zwei Raffinerien in Texas von Stromausfällen betroffen, womit rund 820.000 Barrel/Tag an Verarbeitungskapazitäten weggefallen sind.
Weiterhin hat Saudi-Arabien die Preise für Rohöl in Asien erneut angehoben, was unterstreicht, dass die Nachfrage dort sehr stark ist.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 91,99 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 90,72 USD/Barrel.
In den vergangenen Monaten hat sich die Angebotslage an den Ölmärkten deutlich verknappt. So haben die OPEC+ Staaten zwar die Produktion kontinuierlich gesteigert. Die Rate der Ausweitung der Förderung blieb aber unter den Planungen, sodass im Januar fast 800.000 Barrel/Tag weniger gefördert wurden als vereinbart.
In diesem Umfeld schauen die Marktteilnehmer auf die Atomgespräche mit dem Iran. Die US-Regierung hat die indirekten Verhandlungen mit Teheran wieder aufgenommen und offenbar gibt es hier Grund für vorsichtigen Optimismus. Sowohl Vertreter des Irans als auch der US-Delegation teilten mit, dass eine Einigung denkbar seien. Die Gespräche, an denen auch Russland, China und einige EU-Staaten teilnehmen, wurden Ende Januar gestoppt und nun in Wien wieder aufgenommen.
Sollte es tatsächlich zu einer Einigung kommen, könnte dies den Iran zurück auf den globalen Ölmarkt bringen und die Versorgungsengpässe lindern.
Derweil bleiben die Risiken für die globale Angebotslage aber sehr hoch. In den USA sind zwei Raffinerien in Texas von Stromausfällen betroffen, womit rund 820.000 Barrel/Tag an Verarbeitungskapazitäten weggefallen sind.
Weiterhin hat Saudi-Arabien die Preise für Rohöl in Asien erneut angehoben, was unterstreicht, dass die Nachfrage dort sehr stark ist.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 91,99 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 90,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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