Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 17.09.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten. In den USA wird ein leichter Produktionsanstieg verzeichnet. Gerade in den USA sind die Rohölbestände aber in den letzten Monaten stark gesunken, was die Preise auch weiter hoch halten dürfte.
Die Rohölbestände in den USA sind seit Jahresbeginn stark zurückgegangen und liegen derzeit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Auch bei den Beständen von Benzin und Diesel werden die Durchschnittsmengen der vergangenen Jahre deutlich unterschritten.
Dies schürt Sorgen der Marktteilnehmer über die weitere Entwicklung der Preise, da die Lage durch die Förderausfälle im Golf von Mexiko noch verschärft wird. Am Donnerstag waren immer noch 28 Prozent der Kapazitäten im Golf von Mexiko außer Betrieb. Dies ist immer noch die Folge des Hurricanes Ida, der zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur führte.
Die Internationale Energieagentur und die OPEC haben in dieser Woche ihre jüngsten Monatsberichte vorgelegt. Darin gehen beide Agenturen von steigenden Bedarfen aus, die OPEC rechnet 2022 mit einem höheren Bedarfsniveau als 2019.
Diese Bedarfserwartungen und das enge Angebot sorgen dafür, dass die Ölpreise auf Wochensicht rund drei Prozent hinzugewinnen konnten. Damit konnten sich die Preise auch dem festeren US-Dollar widersetzen, der andere Rohstoffe im Wochenverlauf belastete.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 75,14 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 72,01 USD/Barrel ab.
Die Rohölbestände in den USA sind seit Jahresbeginn stark zurückgegangen und liegen derzeit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Auch bei den Beständen von Benzin und Diesel werden die Durchschnittsmengen der vergangenen Jahre deutlich unterschritten.
Dies schürt Sorgen der Marktteilnehmer über die weitere Entwicklung der Preise, da die Lage durch die Förderausfälle im Golf von Mexiko noch verschärft wird. Am Donnerstag waren immer noch 28 Prozent der Kapazitäten im Golf von Mexiko außer Betrieb. Dies ist immer noch die Folge des Hurricanes Ida, der zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur führte.
Die Internationale Energieagentur und die OPEC haben in dieser Woche ihre jüngsten Monatsberichte vorgelegt. Darin gehen beide Agenturen von steigenden Bedarfen aus, die OPEC rechnet 2022 mit einem höheren Bedarfsniveau als 2019.
Diese Bedarfserwartungen und das enge Angebot sorgen dafür, dass die Ölpreise auf Wochensicht rund drei Prozent hinzugewinnen konnten. Damit konnten sich die Preise auch dem festeren US-Dollar widersetzen, der andere Rohstoffe im Wochenverlauf belastete.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 75,14 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 72,01 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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