Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 14.07.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas leichter, da sich die Marktteilnehmer weiterhin über die Nachfrageentwicklung in den nächsten Monaten sorgen. Das API meldet erneut einen Bestandsrückgang.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,1 Mio. Barrel gesunken seien. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 1,6 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände der Destillate hingegen sollen um 3,7 Mio. Barrel angestiegen sein.
Für den wichtigen Lagerstandort in Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 1,6 Mio. Barrel gemeldet.
Der neuerliche Rückgang unterstreicht, wie stark sich die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten auf die globalen Rohölbestände auswirken. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA fällig.
Der chinesische Zoll hat Dienstag die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. Dabei wurde deutlich, dass Chinas Importe von Rohöl gegenüber dem Vorjahresjahreszeitraum gesunken sind. Der Rückgang von drei Prozent wurde dabei auf Importquoten, Wartungsarbeiten in Raffinerien und die steigenden Ölpreise zurückgeführt.
Vor einem Jahr waren die Preise im Frühjahr stark eingebrochen, was zeitweise die Nachfrage trieb.
Nun sieht die Lage anders aus. Die Nachfrage steigt weiterhin stark, die Ölpreise ebenfalls, die OPEC kann sich aber nicht darauf verständigen, die Fördermengen auszuweiten. Bei Eurasia wurde mitgeteilt, dass ein so hohes Preisniveau bei Rohöl die Nachfrage beeinträchtigen könne.
Die Internationale Energieagentur warnte, die Ölpreise würden volatil bleiben, bis die Differenzen unter den OPEC+ Staaten ausgeräumt seien.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 75,98 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 74,70 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,1 Mio. Barrel gesunken seien. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 1,6 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände der Destillate hingegen sollen um 3,7 Mio. Barrel angestiegen sein.
Für den wichtigen Lagerstandort in Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 1,6 Mio. Barrel gemeldet.
Der neuerliche Rückgang unterstreicht, wie stark sich die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten auf die globalen Rohölbestände auswirken. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA fällig.
Der chinesische Zoll hat Dienstag die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. Dabei wurde deutlich, dass Chinas Importe von Rohöl gegenüber dem Vorjahresjahreszeitraum gesunken sind. Der Rückgang von drei Prozent wurde dabei auf Importquoten, Wartungsarbeiten in Raffinerien und die steigenden Ölpreise zurückgeführt.
Vor einem Jahr waren die Preise im Frühjahr stark eingebrochen, was zeitweise die Nachfrage trieb.
Nun sieht die Lage anders aus. Die Nachfrage steigt weiterhin stark, die Ölpreise ebenfalls, die OPEC kann sich aber nicht darauf verständigen, die Fördermengen auszuweiten. Bei Eurasia wurde mitgeteilt, dass ein so hohes Preisniveau bei Rohöl die Nachfrage beeinträchtigen könne.
Die Internationale Energieagentur warnte, die Ölpreise würden volatil bleiben, bis die Differenzen unter den OPEC+ Staaten ausgeräumt seien.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 75,98 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 74,70 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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