Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 11.01.2021 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich zum Wochenauftakt leichter, belastet vom festeren US-Dollar und den weiter bestehenden Sorgen über die Nachfrage. Auch in China wird wieder ein Anstieg bei den Ansteckungen verzeichnet.
Die Corona-Pandemie ist im neuen Jahr wieder mit aller Macht in den Fokus der Marktteilnehmer gerückt. Hatte man zunächst gehofft, dass die Ankunft von Impfstoffen zu einer Entspannung beitragen würde, zeigt sich zunächst eine dramatische Zunahme bei den Ansteckungszahlen.
In Europa hat dies zu massiven Shutdowns geführt, in Deutschland wird sogar eine weitere Verschärfung der Einschränkungen der Bewegungsfreiheit diskutiert. Zuletzt wurde auch in China eine Zunahme der Ansteckungen registriert, was Ängste schürt, dass die dortige Konjunktur nachlassen könnte. Betroffen ist unter anderem die Provinz Hebei.
Derweil klettert der US-Dollar deutlich nach oben, gestützt von der Verunsicherung der Investoren, die wieder in hochliquide Assets umschichten. Zu dieser Entwicklung dürften auch die Unruhen in den USA beitragen. Das politische Washington erlebte in der vergangenen Woche einen Angriff auf die Symbole der US-Politik, angeheizt vom abgewählten Präsidenten, der sich nun einem erneuten Impeachment-Verfahren gegenüber sieht.
Der Dollar Index klettert um 0,6 Prozent auf 90,651 USD.
Für Unterstützung sorgen derweil die Förderkürzungen Saudi-Arabiens, welches im Februar und März eine Million Barrel pro Tag vom Markt nehmen will, um die Märze zu stabilisieren. Russland darf derweil seine Fördermengen ausweiten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 55,18 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,1 Prozent auf 51,69 USD/Barrel nach unten.
Die Corona-Pandemie ist im neuen Jahr wieder mit aller Macht in den Fokus der Marktteilnehmer gerückt. Hatte man zunächst gehofft, dass die Ankunft von Impfstoffen zu einer Entspannung beitragen würde, zeigt sich zunächst eine dramatische Zunahme bei den Ansteckungszahlen.
In Europa hat dies zu massiven Shutdowns geführt, in Deutschland wird sogar eine weitere Verschärfung der Einschränkungen der Bewegungsfreiheit diskutiert. Zuletzt wurde auch in China eine Zunahme der Ansteckungen registriert, was Ängste schürt, dass die dortige Konjunktur nachlassen könnte. Betroffen ist unter anderem die Provinz Hebei.
Derweil klettert der US-Dollar deutlich nach oben, gestützt von der Verunsicherung der Investoren, die wieder in hochliquide Assets umschichten. Zu dieser Entwicklung dürften auch die Unruhen in den USA beitragen. Das politische Washington erlebte in der vergangenen Woche einen Angriff auf die Symbole der US-Politik, angeheizt vom abgewählten Präsidenten, der sich nun einem erneuten Impeachment-Verfahren gegenüber sieht.
Der Dollar Index klettert um 0,6 Prozent auf 90,651 USD.
Für Unterstützung sorgen derweil die Förderkürzungen Saudi-Arabiens, welches im Februar und März eine Million Barrel pro Tag vom Markt nehmen will, um die Märze zu stabilisieren. Russland darf derweil seine Fördermengen ausweiten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 55,18 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,1 Prozent auf 51,69 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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