Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 19.11.2019 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Dienstag etwas leichter. Die Preise liegen wegen neuerlicher Sorgen über den Handelsstreit zwischen China und den USA unter Druck.
Die Ölpreise setzen ihre gestrige Korrektur fort, belastet von den Sorgen über einen Handelsdeal zwischen China und den USA. Der Optimismus, der auf die Ankündigung einer baldigen Unterzeichnung eines Phase-1 Abkommens folgte, ist mittlerweile verflogen.
Die US-Vertreter haben in den vergangenen Wochen wiederholt über Fortschritte in den Gesprächen berichtet, freilich ohne Konkretes zu nennen. Am Montag nun hat der Fernsehsender CNBC eine chinesische Quelle aus der Regierung in Peking zitiert, laut der man dort wenig optimistisch sei, nachdem US-Präsident Trump einer Lockerung der bestehenden Handelszölle eine Absage erteilte. Zuvor hatten entsprechende Aussagen von China und auch seitens der USA für Kursgewinne an den Aktien- und Rohstoffmärkten gesorgt.
Für den Ölmarkt rücken nun wieder die potentiellen Nachfragerisiken in den Vordergrund. Sollte es zu keinem Deal kommen, so ist mit einer weiteren Schwächung der Nachfrage zu rechnen.
Dies dürfte auch innerhalb der OPEC zu neuen Überlegungen führen, wie mit dem vergleichsweise hohen Angebot umzugehen ist. Anfang Dezember kommen die OPEC-Vertreter in Wien zusammen. Mittlerweile gilt es als wahrscheinlich, dass die bestehenden Förderkürzungen von 1,2 Mio. Barrel/Tag weiter verlängert werden.
In den USA ist die Förderung von Rohöl in der vorvergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch von 12,8 Mio. Barre/Tag geklettert, gleichzeitig befinden sich die Bestände oberhalb des Fünf-Jahresschnitts.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 62,24 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 56,78 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise setzen ihre gestrige Korrektur fort, belastet von den Sorgen über einen Handelsdeal zwischen China und den USA. Der Optimismus, der auf die Ankündigung einer baldigen Unterzeichnung eines Phase-1 Abkommens folgte, ist mittlerweile verflogen.
Die US-Vertreter haben in den vergangenen Wochen wiederholt über Fortschritte in den Gesprächen berichtet, freilich ohne Konkretes zu nennen. Am Montag nun hat der Fernsehsender CNBC eine chinesische Quelle aus der Regierung in Peking zitiert, laut der man dort wenig optimistisch sei, nachdem US-Präsident Trump einer Lockerung der bestehenden Handelszölle eine Absage erteilte. Zuvor hatten entsprechende Aussagen von China und auch seitens der USA für Kursgewinne an den Aktien- und Rohstoffmärkten gesorgt.
Für den Ölmarkt rücken nun wieder die potentiellen Nachfragerisiken in den Vordergrund. Sollte es zu keinem Deal kommen, so ist mit einer weiteren Schwächung der Nachfrage zu rechnen.
Dies dürfte auch innerhalb der OPEC zu neuen Überlegungen führen, wie mit dem vergleichsweise hohen Angebot umzugehen ist. Anfang Dezember kommen die OPEC-Vertreter in Wien zusammen. Mittlerweile gilt es als wahrscheinlich, dass die bestehenden Förderkürzungen von 1,2 Mio. Barrel/Tag weiter verlängert werden.
In den USA ist die Förderung von Rohöl in der vorvergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch von 12,8 Mio. Barre/Tag geklettert, gleichzeitig befinden sich die Bestände oberhalb des Fünf-Jahresschnitts.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 62,24 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 56,78 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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