Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 20.01.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Das API meldete einen Anstieg der Rohölbestände. Derweil lassen die Angebotssorgen der Marktteilnehmer etwas nach.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend die jüngsten Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Die Rohölbestände sind in demnach zum 1,404 Mio. Barrel gestiegen, während im Vorfeld ein Rückgang erwartet wurde.
Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 3,463 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate sanken um 1,179 Mio. Barrel. Für den Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 1,496 Mio. Barrel gemeldet.
IEA erwartet fortgesetzte Erholung der Nachfrage
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht mitgeteilt, dass die Ölnachfrage im vergangenen Jahr um 5,5 Mio. Barrel/Tag geklettert ist. Dies waren 200.000 bpd mehr als bislang erwartet.
Für das laufende Jahr wird eine Nachfrage von 99,7 Mio. bpd erwartet, 200.000 bpd mehr als im Jahr 2019.
Trotz der deutlich steigenden Nachfrage geht die IEA davon aus, dass es 2022 einen leichten Überschuss am Ölmarkt geben wird. Es gebe aber Anzeichen dafür, dass die großen Ölproduzenten Probleme hätten, die Förderung wie geplant auszuweiten.
Analysten der OPEC gehen davon aus, dass die Ölpreise in den nächsten Monaten auf mehr als 100 USD je Barrel klettern könnte.
Dazu dürfte auch beitragen, dass es den OPEC+ Staaten bislang nicht gelungen ist, die Förderung wie geplant monatlich um 400.000 bpd zu erhöhen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 87,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 86,34 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend die jüngsten Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Die Rohölbestände sind in demnach zum 1,404 Mio. Barrel gestiegen, während im Vorfeld ein Rückgang erwartet wurde.
Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 3,463 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate sanken um 1,179 Mio. Barrel. Für den Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 1,496 Mio. Barrel gemeldet.
IEA erwartet fortgesetzte Erholung der Nachfrage
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht mitgeteilt, dass die Ölnachfrage im vergangenen Jahr um 5,5 Mio. Barrel/Tag geklettert ist. Dies waren 200.000 bpd mehr als bislang erwartet.
Für das laufende Jahr wird eine Nachfrage von 99,7 Mio. bpd erwartet, 200.000 bpd mehr als im Jahr 2019.
Trotz der deutlich steigenden Nachfrage geht die IEA davon aus, dass es 2022 einen leichten Überschuss am Ölmarkt geben wird. Es gebe aber Anzeichen dafür, dass die großen Ölproduzenten Probleme hätten, die Förderung wie geplant auszuweiten.
Analysten der OPEC gehen davon aus, dass die Ölpreise in den nächsten Monaten auf mehr als 100 USD je Barrel klettern könnte.
Dazu dürfte auch beitragen, dass es den OPEC+ Staaten bislang nicht gelungen ist, die Förderung wie geplant monatlich um 400.000 bpd zu erhöhen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 87,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 86,34 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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