Ölpreise können zulegen
(shareribs.com) London 28.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig, die neue US-Regierung setzt ihren Kurs gegen Standards fort und kündigt neue Zölle auch auf wichtige Importe an.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgen am Montag für Verunsicherung. Wie das nationale Statistikamt mitteilte, fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Januar um 1,0 auf 49,1 Punkte. Der Index für den Dienstleistungssektor sank um 2,0 auf 50,2 Punkte.
Dies wirft erneut die Frage auf, wie sich die Nachfrage in der Volksrepublik entwickelt. Peking hatte im vergangenen Jahr umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur angekündigt. Bislang ist davon jedoch wenig zu sehen. Die Zweifel an der chinesischen Nachfrage dürften die Ölpreise belasten, hieß es bei IG.
China könnte auch von den jüngsten US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor betroffen sein. Die Branche rechnet damit, dass das Rohölangebot in China kurzfristig um eine Million Barrel pro Tag sinken könnte.
In den USA und Europa wird in den nächsten Tagen aufgrund der höheren Temperaturen mit einer schwächeren Nachfrage nach Brennstoffen gerechnet.
Die neue US-Regierung setzt ihren Kampf gegen etablierte Strukturen fort. Dies betrifft nahezu alle öffentlichen Bereiche. So wurde angekündigt, die Vergabe von Bundesmitteln vorübergehend einzustellen. Damit dürfen die Behörden im Land keine Gelder mehr ausgeben, was auch Kredite und die Vergabe neuer Gelder betrifft. Nicht betroffen von der Maßnahme, die heute Abend in Kraft treten soll, sind die Sozialversicherung, das Gesundheitssystem und die Auszahlung von Geldern an Einzelpersonen. Von dem Dekret betroffen sind Milliarden von Dollar, die im Rahmen gesetzlicher Regelungen ausgegeben wurden.
Zudem kündigte Trump am Montag an, Importzölle auf Stahl, Aluminium und Kupfer zu erheben. Auch Halbleiter, Computerchips und pharmazeutische Produkte sind betroffen. Ziel der Maßnahme ist es, die heimische Produktion anzukurbeln. Trumps neuer Finanzminister Scott Bessant bevorzugt universelle Zölle von 2,5 Prozent, Trump sagte, sie sollten „viel höher“ sein.
Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 77,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,9 Prozent auf 73,81 USD/Barrel.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgen am Montag für Verunsicherung. Wie das nationale Statistikamt mitteilte, fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Januar um 1,0 auf 49,1 Punkte. Der Index für den Dienstleistungssektor sank um 2,0 auf 50,2 Punkte.
Dies wirft erneut die Frage auf, wie sich die Nachfrage in der Volksrepublik entwickelt. Peking hatte im vergangenen Jahr umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur angekündigt. Bislang ist davon jedoch wenig zu sehen. Die Zweifel an der chinesischen Nachfrage dürften die Ölpreise belasten, hieß es bei IG.
China könnte auch von den jüngsten US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor betroffen sein. Die Branche rechnet damit, dass das Rohölangebot in China kurzfristig um eine Million Barrel pro Tag sinken könnte.
In den USA und Europa wird in den nächsten Tagen aufgrund der höheren Temperaturen mit einer schwächeren Nachfrage nach Brennstoffen gerechnet.
Die neue US-Regierung setzt ihren Kampf gegen etablierte Strukturen fort. Dies betrifft nahezu alle öffentlichen Bereiche. So wurde angekündigt, die Vergabe von Bundesmitteln vorübergehend einzustellen. Damit dürfen die Behörden im Land keine Gelder mehr ausgeben, was auch Kredite und die Vergabe neuer Gelder betrifft. Nicht betroffen von der Maßnahme, die heute Abend in Kraft treten soll, sind die Sozialversicherung, das Gesundheitssystem und die Auszahlung von Geldern an Einzelpersonen. Von dem Dekret betroffen sind Milliarden von Dollar, die im Rahmen gesetzlicher Regelungen ausgegeben wurden.
Zudem kündigte Trump am Montag an, Importzölle auf Stahl, Aluminium und Kupfer zu erheben. Auch Halbleiter, Computerchips und pharmazeutische Produkte sind betroffen. Ziel der Maßnahme ist es, die heimische Produktion anzukurbeln. Trumps neuer Finanzminister Scott Bessant bevorzugt universelle Zölle von 2,5 Prozent, Trump sagte, sie sollten „viel höher“ sein.
Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 77,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,9 Prozent auf 73,81 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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