Ölpreise können Gewinne verteidigen - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 27.11.2019 - Die Ölpreise können ihre gestrigen Kursgewinne verteidigen Brent-Rohöl notiert weiter über der Marke von 64 USD, obwohl die US-Rohölbestände laut API überraschend angestiegen sind. Neue Hoffnungen im Handelsstreit stützen.
Das American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen Anstieg der Rohölbestände um 3,639 Mio. Barrel. Dem gegenüber standen die Erwartungen eines Rückgangs um gut 400.000 Barrel. Die Rohölbestände sind somit auf Sicht des Jahres wieder gestiegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 4,378 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 665.000 Barrel zu verzeichnen.
Brent- und WTI-Rohöl können am Mittwoch dennoch zulegen. Grund dafür ist der wieder erstarkte Optimismus im Handelsstreit zwischen China und den USA. Peking teilte mit, dass es am Dienstag ein Telefonat zwischen den Unterhändlern beider Länder gegeben habe. US-Präsident Trump sagte dann am Abend, dass beide Länder einer Vereinbarung näher gekommen seien.
Solche Entwicklungen gab es in den vergangenen Monaten immer wieder. Die Marktteilnehmer hoffen nun, dass die Mitte Dezember fällige Erhöhung der Importzölle auf chinesische Waren ausbleibt, was die Hoffnung noch weiter wachsen lassen könnte.
Derweil spekulieren die Investoren auch über die nächsten Schritte der OPEC, die in der kommenden Woche in Wien zusammentritt. Eine Verlängerung der Förderkürzungen um drei bis neun Monate gilt als wahrscheinlich.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,48 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 58,57 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen Anstieg der Rohölbestände um 3,639 Mio. Barrel. Dem gegenüber standen die Erwartungen eines Rückgangs um gut 400.000 Barrel. Die Rohölbestände sind somit auf Sicht des Jahres wieder gestiegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 4,378 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 665.000 Barrel zu verzeichnen.
Brent- und WTI-Rohöl können am Mittwoch dennoch zulegen. Grund dafür ist der wieder erstarkte Optimismus im Handelsstreit zwischen China und den USA. Peking teilte mit, dass es am Dienstag ein Telefonat zwischen den Unterhändlern beider Länder gegeben habe. US-Präsident Trump sagte dann am Abend, dass beide Länder einer Vereinbarung näher gekommen seien.
Solche Entwicklungen gab es in den vergangenen Monaten immer wieder. Die Marktteilnehmer hoffen nun, dass die Mitte Dezember fällige Erhöhung der Importzölle auf chinesische Waren ausbleibt, was die Hoffnung noch weiter wachsen lassen könnte.
Derweil spekulieren die Investoren auch über die nächsten Schritte der OPEC, die in der kommenden Woche in Wien zusammentritt. Eine Verlängerung der Förderkürzungen um drei bis neun Monate gilt als wahrscheinlich.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,48 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 58,57 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl