Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 21.03.2025 - Die Ölpreise liegen am Freitag knapp im Plus und steuern auf einen leichten Wochengewinn zu. Einige OPEC+ Staaten wollen die Fördermengen wieder reduzieren.
Im weiteren Wochenverlauf dürften die Ölpreise weiter zulegen. Auch wenn die Verunsicherung der Investoren hoch ist, gibt es Faktoren, die ein höheres Preisniveau rechtfertigen.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel gestiegen, die Nachfrage liegt um 2,5 Prozent höher als vor einem Jahr.
Auch aus China kamen zuletzt neue Signale für eine konjunkturelle Belebung. Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze sind in den ersten beiden Monaten des Jahres gestiegen. Zudem hat das Land Maßnahmen in Aussicht gestellt, um die Konjunktur weiter zu stützen. Während konkrete Maßnahmen angekündigt wurden, ist unklar, wie diese finanziert werden sollen.
Die USA haben am Donnerstag neue Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor verhängt. Betroffen sind unter anderem ein privates chinesisches Raffinerieunternehmen sowie Schiffe, die Öl in den Iran liefern. Bei RBC Capital hieß es, dass die physischen Auswirkungen zwar gering seien, die Risikoprämien für Rohöl aber dennoch stiegen. Bei der ANZ Bank hieß es, dass die Sanktionen zu einem Rückgang der iranischen Ölexporte um eine Million Barrel pro Tag führen könnten.
Die OPEC+ Staaten haben am Donnerstag überraschend beschlossen, die Fördermengen zu kürzen. Grund dafür ist, dass einige Länder mehr gefördert haben als vereinbart. Die Kürzungen sollen bis Juni 2026 dauern und zwischen 189.000 und 435.000 Barrel/Tag betragen.
Erst vor wenigen Wochen hat die OPEC+ beschlossen, die Produktion ab April um 138.000 Barrel/Tag zu erhöhen. Die gestrige Entscheidung der OPEC+ Staaten wird von der ING als kaum relevant eingestuft.
Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 72,04 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 68,13 USD/Barrel.
Im weiteren Wochenverlauf dürften die Ölpreise weiter zulegen. Auch wenn die Verunsicherung der Investoren hoch ist, gibt es Faktoren, die ein höheres Preisniveau rechtfertigen.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel gestiegen, die Nachfrage liegt um 2,5 Prozent höher als vor einem Jahr.
Auch aus China kamen zuletzt neue Signale für eine konjunkturelle Belebung. Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze sind in den ersten beiden Monaten des Jahres gestiegen. Zudem hat das Land Maßnahmen in Aussicht gestellt, um die Konjunktur weiter zu stützen. Während konkrete Maßnahmen angekündigt wurden, ist unklar, wie diese finanziert werden sollen.
Die USA haben am Donnerstag neue Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor verhängt. Betroffen sind unter anderem ein privates chinesisches Raffinerieunternehmen sowie Schiffe, die Öl in den Iran liefern. Bei RBC Capital hieß es, dass die physischen Auswirkungen zwar gering seien, die Risikoprämien für Rohöl aber dennoch stiegen. Bei der ANZ Bank hieß es, dass die Sanktionen zu einem Rückgang der iranischen Ölexporte um eine Million Barrel pro Tag führen könnten.
Die OPEC+ Staaten haben am Donnerstag überraschend beschlossen, die Fördermengen zu kürzen. Grund dafür ist, dass einige Länder mehr gefördert haben als vereinbart. Die Kürzungen sollen bis Juni 2026 dauern und zwischen 189.000 und 435.000 Barrel/Tag betragen.
Erst vor wenigen Wochen hat die OPEC+ beschlossen, die Produktion ab April um 138.000 Barrel/Tag zu erhöhen. Die gestrige Entscheidung der OPEC+ Staaten wird von der ING als kaum relevant eingestuft.
Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 72,04 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 68,13 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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