Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 25.10.2024 - Die Rohölpreise für Brent und WTI haben sich im Wochenverlauf stabilisiert. Die Spannungen im Nahen Osten bleiben der wichtigste Preistreiber.
Die Ölpreise erholten sich im Wochenverlauf um rund zwei Prozent und konnten damit einen Teil der Vorwochenverluste wieder wettmachen. In der vergangenen Woche sorgten schwache Konjunkturdaten aus China für erneute Rückschläge.
In dieser Woche senkte die chinesische Zentralbank den Leitzins um 25 Basispunkte. Peking macht damit deutlich, dass es den Kampf gegen die anhaltende Nachfrageschwäche aufnehmen will. Allerdings konnten die bisherigen Maßnahmen die Investoren noch nicht überzeugen.
Spannungen im Nahen Osten
Während die Schwäche in China die Ölpreise immer wieder belastete, sorgten die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten für Unterstützung. Israel bereitet nach wie vor einen Gegenschlag auf die iranischen Raketenangriffe vor. Nun wurde bekannt, dass der Iran bereits seine Antwort vorbereitet. Rund 1.000 Raketen könnte Teheran in einem weiteren Angriff auf Israel schicken. Gleichzeitig betont Teheran aber, an einem Krieg nicht interessiert zu sein.
Bei Goldman Sachs wurden die Prognosen für die Ölpreise im kommenden Jahr bestätigt. Rohöl der Sorte Brent soll zwischen 70 und 85 US-Dollar pro Barrel notieren. Die Auswirkungen der chinesischen Konjunkturmaßnahmen dürften dabei geringer sein als mögliche Angebotsveränderungen im Nahen Osten.
Brent-Rohöl verteuert sich um 0,7 Prozent auf 74,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 70,72 USD/Barrel.
Die Ölpreise erholten sich im Wochenverlauf um rund zwei Prozent und konnten damit einen Teil der Vorwochenverluste wieder wettmachen. In der vergangenen Woche sorgten schwache Konjunkturdaten aus China für erneute Rückschläge.
In dieser Woche senkte die chinesische Zentralbank den Leitzins um 25 Basispunkte. Peking macht damit deutlich, dass es den Kampf gegen die anhaltende Nachfrageschwäche aufnehmen will. Allerdings konnten die bisherigen Maßnahmen die Investoren noch nicht überzeugen.
Spannungen im Nahen Osten
Während die Schwäche in China die Ölpreise immer wieder belastete, sorgten die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten für Unterstützung. Israel bereitet nach wie vor einen Gegenschlag auf die iranischen Raketenangriffe vor. Nun wurde bekannt, dass der Iran bereits seine Antwort vorbereitet. Rund 1.000 Raketen könnte Teheran in einem weiteren Angriff auf Israel schicken. Gleichzeitig betont Teheran aber, an einem Krieg nicht interessiert zu sein.
Bei Goldman Sachs wurden die Prognosen für die Ölpreise im kommenden Jahr bestätigt. Rohöl der Sorte Brent soll zwischen 70 und 85 US-Dollar pro Barrel notieren. Die Auswirkungen der chinesischen Konjunkturmaßnahmen dürften dabei geringer sein als mögliche Angebotsveränderungen im Nahen Osten.
Brent-Rohöl verteuert sich um 0,7 Prozent auf 74,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 70,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:36 - Ölpreise tendieren seitwärts
- 28.10.24 - Ölpreise sacken ab
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 24.10.24 - Ölpreise steigen - US-Rohölbestände wachsen wieder
- 23.10.24 - Ölpreise wenig bewegt - API meldet leichten Bestandsanstieg
- 22.10.24 - Ölpreise stabilisiert - Hoffen auf Verhandlungen im Nahen Osten
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 21.10.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester
- 18.10.24 - Hohe Wochenverluste - Ölpreise geben weiter ab, US-Förderung klettert weiter
- 17.10.24 - Ölpreise wenig bewegt - API meldet leichten Bestandsrückgang