Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 05.12.2023 - Die Ölpreise bewegen sich im elektronischen Handel kaum. Die Marktteilnehmer schauen vor allem auf die Produktion der OPEC+. Auch die Nachfrageentwicklung bleibt ein Unsicherheitsfaktor.
Die Aussicht auf eine Kürzung der Fördermengen durch die OPEC+ Staaten hat die Ölpreise kaum beflügeln können. Zwar sollen ab Januar insgesamt fünf Millionen Barrel weniger gefördert werden als möglich. Es bleibt aber fraglich, ob sich alle Länder im vereinbarten Umfang an den Kürzungen beteiligen werden.
In der vergangenen Woche hatten sich die OPEC+ Staaten auf eine Förderkürzung von weiteren 900.000 Barrel/Tag geeinigt. Zeitweise waren auch Kürzungen von zwei Millionen Barrel/Tag im Gespräch, die jedoch keine Mehrheit fanden.
Dennoch suchen Mitglieder wie Saudi-Arabien nach Wegen, die Preise nachhaltig zu stützen. So wurde betont, dass Förderkürzungen notfalls auch über das erste Quartal 2024 hinaus erfolgen könnten.
Nachfragesorgen bleiben
Aus den USA wurde gestern gemeldet, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober um 3,6 Prozent zurückgegangen sind. Im Vormonat hatte es noch ein Plus von 2,3 Prozent gegeben.
In den letzten Tagen wurden in den USA eine Reihe von Daten veröffentlicht, die auf eine etwas schwächere Konjunkturentwicklung hindeuten. Dies nährt Spekulationen über die Geldpolitik. Nächste Woche findet die letzte Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank in diesem Jahr statt. Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt. Für die Sitzung am 28. März wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet.
Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent auf 103,60 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 78,18 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 73,19 USD/Barrel.
Die Aussicht auf eine Kürzung der Fördermengen durch die OPEC+ Staaten hat die Ölpreise kaum beflügeln können. Zwar sollen ab Januar insgesamt fünf Millionen Barrel weniger gefördert werden als möglich. Es bleibt aber fraglich, ob sich alle Länder im vereinbarten Umfang an den Kürzungen beteiligen werden.
In der vergangenen Woche hatten sich die OPEC+ Staaten auf eine Förderkürzung von weiteren 900.000 Barrel/Tag geeinigt. Zeitweise waren auch Kürzungen von zwei Millionen Barrel/Tag im Gespräch, die jedoch keine Mehrheit fanden.
Dennoch suchen Mitglieder wie Saudi-Arabien nach Wegen, die Preise nachhaltig zu stützen. So wurde betont, dass Förderkürzungen notfalls auch über das erste Quartal 2024 hinaus erfolgen könnten.
Nachfragesorgen bleiben
Aus den USA wurde gestern gemeldet, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober um 3,6 Prozent zurückgegangen sind. Im Vormonat hatte es noch ein Plus von 2,3 Prozent gegeben.
In den letzten Tagen wurden in den USA eine Reihe von Daten veröffentlicht, die auf eine etwas schwächere Konjunkturentwicklung hindeuten. Dies nährt Spekulationen über die Geldpolitik. Nächste Woche findet die letzte Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank in diesem Jahr statt. Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt. Für die Sitzung am 28. März wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet.
Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent auf 103,60 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 78,18 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 73,19 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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