Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 27.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben und setzen damit den Kursanstieg des Vortages fort. Das stärkere Wachstum in den USA stimuliert die Notierungen. In der nächsten Wochen werden wichtige Weichen gestellt.
Die US-Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr resilienter gezeigt als erwartet. Die Wirtschaft wuchs im vierten Quartal um annualisierte 2,9 Prozent und somit stärker als erwartet. Offensichtlich haben die steigenden Zinsen noch nicht auf die Konjunktur durchgeschlagen, auch wenn sich das Wachstum verlangsamt hat.
Dennoch zeigt sich die Ölnachfrage im Land schwächer. Wie die Energy Information Administration mitteilte, lag die Nachfrage im Schnitt der vergangenen vier Wochen mit 18,9 Mio. Barrel/Tag um 10,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
OPEC+, Fed und EZB
In der nächsten Woche werden für die Ölmärkte wichtige Weichen gestellt.
Die OPEC+ Staaten kommen am 1. Februar zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu verhandeln. Derzeit wird erwartet, dass die Fördermengen nicht weiter angepasst werden. Auf dem Papiere werden derzeit zwei Millionen Barrel/Tag gefördert als möglich. Tatsächlich liegt der Ausstoß noch darunter, da viele Länder auch weiterhin Probleme haben, die Förderung auf das vorpandemische Niveau anzuheben.
Darüber hinaus werden das Federal Reserve Board und die Europäische Zentralbank die Leitzinsen in der nächsten Woche anheben. Während die US-Notenbank langsam mit einer Schwächung der Anstiege beginnt, wird in Frankfurt für Februar und März eine Zinserhöhung um jeweils 50 Basispunkte erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 87,75 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 81,29 USD/Barrel.
Die US-Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr resilienter gezeigt als erwartet. Die Wirtschaft wuchs im vierten Quartal um annualisierte 2,9 Prozent und somit stärker als erwartet. Offensichtlich haben die steigenden Zinsen noch nicht auf die Konjunktur durchgeschlagen, auch wenn sich das Wachstum verlangsamt hat.
Dennoch zeigt sich die Ölnachfrage im Land schwächer. Wie die Energy Information Administration mitteilte, lag die Nachfrage im Schnitt der vergangenen vier Wochen mit 18,9 Mio. Barrel/Tag um 10,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
OPEC+, Fed und EZB
In der nächsten Woche werden für die Ölmärkte wichtige Weichen gestellt.
Die OPEC+ Staaten kommen am 1. Februar zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu verhandeln. Derzeit wird erwartet, dass die Fördermengen nicht weiter angepasst werden. Auf dem Papiere werden derzeit zwei Millionen Barrel/Tag gefördert als möglich. Tatsächlich liegt der Ausstoß noch darunter, da viele Länder auch weiterhin Probleme haben, die Förderung auf das vorpandemische Niveau anzuheben.
Darüber hinaus werden das Federal Reserve Board und die Europäische Zentralbank die Leitzinsen in der nächsten Woche anheben. Während die US-Notenbank langsam mit einer Schwächung der Anstiege beginnt, wird in Frankfurt für Februar und März eine Zinserhöhung um jeweils 50 Basispunkte erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 87,75 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 81,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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