Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 27.04.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. Derzeit halten sich die Sorgen über die Angebotsentwicklung in Russland und die Nachfrageschwäche in China die Waage. Der feste US-Dollar belastet den Rohstoffsektor insgesamt.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend ein Plus bei den US-Rohölbeständen von 4,784 Mio. Barrel. Dies war deutlich mehr als im Vorfeld erwartet wurde. Derweil sollen die Benzinbestände um 3,91 Mio. Barrel zurückgegangen sein, die Bestände der Destillate hingegen stiegen um 431.000 Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing verzeichnete das API ein Plus von 1,143 Mio. Barrel.
Die Lage an den Ölmärkten ist nach wie vor sehr komplex und damit volatil.
Deutschland hat mitgeteilt, binnen weniger Tage auf russisches Rohöl verzichten zu können. Dabei hat Berlin Vereinbarungen mit Polen getroffen. Russland nahm dies seinerseits offenbar zum Anlass, Lieferungen von Gas an Polen, aber auch Bulgarien einzustellen. Der russische Konzern Gazprom gab an, dass beide Länder die Lieferungen von Gas nicht in Rubel zahlen würden, weshalb es zum Stopp kam.
Mit Sorge schauen die Marktteilnehmer nach China. Dort kämpft die Regierung weiter gegen die Pandemie, ohne dabei größere Rücksicht auf die Wirtschaft zu nehmen. Die Notenbank hat derweil angekündigt, eine zunehmend stützende Geldpolitik umsetzen zu wollen, um die Konjunktur zu stützen.
Der Internationale Währungsfonds hat derweil vor einer Stagflation in Asien gewarnt, bedingt durch hohe Rohstoffkosten und eine Abkühlung in China.
Der US-Dollar bremst derweil die Rohstoffmärkte aus. Der Dollar Index verbessert sich um 0,4 Prozent auf 102,69 USD.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 105,26 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 102,02 USD.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend ein Plus bei den US-Rohölbeständen von 4,784 Mio. Barrel. Dies war deutlich mehr als im Vorfeld erwartet wurde. Derweil sollen die Benzinbestände um 3,91 Mio. Barrel zurückgegangen sein, die Bestände der Destillate hingegen stiegen um 431.000 Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing verzeichnete das API ein Plus von 1,143 Mio. Barrel.
Die Lage an den Ölmärkten ist nach wie vor sehr komplex und damit volatil.
Deutschland hat mitgeteilt, binnen weniger Tage auf russisches Rohöl verzichten zu können. Dabei hat Berlin Vereinbarungen mit Polen getroffen. Russland nahm dies seinerseits offenbar zum Anlass, Lieferungen von Gas an Polen, aber auch Bulgarien einzustellen. Der russische Konzern Gazprom gab an, dass beide Länder die Lieferungen von Gas nicht in Rubel zahlen würden, weshalb es zum Stopp kam.
Mit Sorge schauen die Marktteilnehmer nach China. Dort kämpft die Regierung weiter gegen die Pandemie, ohne dabei größere Rücksicht auf die Wirtschaft zu nehmen. Die Notenbank hat derweil angekündigt, eine zunehmend stützende Geldpolitik umsetzen zu wollen, um die Konjunktur zu stützen.
Der Internationale Währungsfonds hat derweil vor einer Stagflation in Asien gewarnt, bedingt durch hohe Rohstoffkosten und eine Abkühlung in China.
Der US-Dollar bremst derweil die Rohstoffmärkte aus. Der Dollar Index verbessert sich um 0,4 Prozent auf 102,69 USD.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 105,26 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 102,02 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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