Ölpreise klettern wieder - Keine Annäherungen in Osteuropa
(shareribs.com) London 13.04.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester. Zwischen Russland und der Ukraine gibt es keine Annäherung, Das private API meldete derweil einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände.
Das American Petroleum Institute hat am Dienstagabend seine Lagerbestandsdaten vorgelegt. Dabei wurde ein überraschend starker Anstieg um 7,757 Mio. Barrel Rohöl gemeldet. Derweil sollen die Benzinbestände um 5,053 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Beständen der Destillate war ein Rückgang um 4,961 Mio. Barrel zu verzeichnen. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma stiegen die Bestände um 375.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise kletterten am Dienstag deutlich an, gestützt von den Warnungen der OPEC, laut denen ein Boykott russischen Rohöls nicht auszugleichen wäre.
Da ein solcher Schritt in der EU immer noch diskutiert wird, um Moskau wenigstens teilweise finanzielle Mittel zu entziehen, sah sich OPEC-Generalsekretär Mohammad Barkindo zu einer solchen Aussage gezwungen. Demnach könnte der Markt die zu erwartenden Ausfälle von rund 7 Mio. Barrel pro Tag nicht ausgleichen.
Derweil führen Russland und die Ukraine immer wieder auch Verhandlungen. Putin warf dem von seiner Armee überfallenen Land nun vor, die Gespräche nicht ernsthaft zu führen.
Die Produktion von Öl- und Gaskondensaten ist derweil am Montag unter die Marke von 10 Mio. Barrel/Tag gefallen, wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Es ist das geringste Niveau seit Juli 2020. Der Rückgang wird auf die Sanktionen gegen Moskau zurückgeführt. Der russische stellvertretende Premierminister Alexander Novak sagte gestern, dass die Förderung von Rohöl um vier bis fünf Millionen Barrel pro Tag im April sinken könnte, bedingt durch Probleme mit Versicherungen und der Nutzung von Schiffen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,8 Prozent auf 106,56 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 102,28 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute hat am Dienstagabend seine Lagerbestandsdaten vorgelegt. Dabei wurde ein überraschend starker Anstieg um 7,757 Mio. Barrel Rohöl gemeldet. Derweil sollen die Benzinbestände um 5,053 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Beständen der Destillate war ein Rückgang um 4,961 Mio. Barrel zu verzeichnen. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma stiegen die Bestände um 375.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise kletterten am Dienstag deutlich an, gestützt von den Warnungen der OPEC, laut denen ein Boykott russischen Rohöls nicht auszugleichen wäre.
Da ein solcher Schritt in der EU immer noch diskutiert wird, um Moskau wenigstens teilweise finanzielle Mittel zu entziehen, sah sich OPEC-Generalsekretär Mohammad Barkindo zu einer solchen Aussage gezwungen. Demnach könnte der Markt die zu erwartenden Ausfälle von rund 7 Mio. Barrel pro Tag nicht ausgleichen.
Derweil führen Russland und die Ukraine immer wieder auch Verhandlungen. Putin warf dem von seiner Armee überfallenen Land nun vor, die Gespräche nicht ernsthaft zu führen.
Die Produktion von Öl- und Gaskondensaten ist derweil am Montag unter die Marke von 10 Mio. Barrel/Tag gefallen, wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet. Es ist das geringste Niveau seit Juli 2020. Der Rückgang wird auf die Sanktionen gegen Moskau zurückgeführt. Der russische stellvertretende Premierminister Alexander Novak sagte gestern, dass die Förderung von Rohöl um vier bis fünf Millionen Barrel pro Tag im April sinken könnte, bedingt durch Probleme mit Versicherungen und der Nutzung von Schiffen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,8 Prozent auf 106,56 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 102,28 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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