Ölpreise klettern wieder - Kaum Reserven
(shareribs.com) London 28.06.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag fester. Die Verluste der vergangenen Wochen werden wieder ausgeglichen, bedingt durch die anhaltenden Engpässe bei Rohöl. Die Förderstaaten verfügen kaum über ausreichende Reserven.
Am Donnerstag kommen Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu diskutieren. Klar scheint mittlerweile, dass die Fördernationen, allen voran jene im Nahen Osten, kaum noch Möglichkeiten haben, die Förderung zu erhöhen.
Im vergangenen Monat wurde für Juli und August eine Steigerung der Ölförderung um jeweils 648.000 Barrel/Tag beschlossen. Damit wurden die bisherigen Steigerungen um 50 Prozent ausgeweitet.
Mittlerweile scheint aber klar, dass die großen Produzenten kaum noch über Reservekapazitäten verfügen und die Fehlproduktion anderer Länder nicht mehr ausgleichen können.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten teilte Energieminister Suhail al-Mazrouei mit, dass man nahezu die Quote von 3,168 Mio. Barrel/Tag erreicht habe.
Weiterhin berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass der französische Präsident Macron seinem US-Amtskollegen Biden mitteilte, dass sowohl die VAE als auch Saudi-Arabien nur noch sehr geringe Reserven hätten. In Saudi-Arabien sollen diese bei nur noch 150.000 Barrel/Tag liegen.
Libyen weiter mit Problemen
Kürzlich war die Förderung von Rohöl in Libyen nahezu vollständig eingebrochen. In der vergangenen Woche stieg diese dann wieder auf 800.000 Barrel/Tag. Am Montag wurde nun bekannt, dass für den Golf von Sirte ein Akt höherer Gewalt erklärt werden könnte, wenn dort die Förderung und Beladung von Schiffen nicht wieder aufgenommen werden kann. Das Unternehmen würde sich dann bestimmte bestimmten vertraglichen Verpflichtungen entziehen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 116,51 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 110,76 USD/Barrel.
Am Donnerstag kommen Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu diskutieren. Klar scheint mittlerweile, dass die Fördernationen, allen voran jene im Nahen Osten, kaum noch Möglichkeiten haben, die Förderung zu erhöhen.
Im vergangenen Monat wurde für Juli und August eine Steigerung der Ölförderung um jeweils 648.000 Barrel/Tag beschlossen. Damit wurden die bisherigen Steigerungen um 50 Prozent ausgeweitet.
Mittlerweile scheint aber klar, dass die großen Produzenten kaum noch über Reservekapazitäten verfügen und die Fehlproduktion anderer Länder nicht mehr ausgleichen können.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten teilte Energieminister Suhail al-Mazrouei mit, dass man nahezu die Quote von 3,168 Mio. Barrel/Tag erreicht habe.
Weiterhin berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass der französische Präsident Macron seinem US-Amtskollegen Biden mitteilte, dass sowohl die VAE als auch Saudi-Arabien nur noch sehr geringe Reserven hätten. In Saudi-Arabien sollen diese bei nur noch 150.000 Barrel/Tag liegen.
Libyen weiter mit Problemen
Kürzlich war die Förderung von Rohöl in Libyen nahezu vollständig eingebrochen. In der vergangenen Woche stieg diese dann wieder auf 800.000 Barrel/Tag. Am Montag wurde nun bekannt, dass für den Golf von Sirte ein Akt höherer Gewalt erklärt werden könnte, wenn dort die Förderung und Beladung von Schiffen nicht wieder aufgenommen werden kann. Das Unternehmen würde sich dann bestimmte bestimmten vertraglichen Verpflichtungen entziehen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 116,51 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 110,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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