Ölpreise klettern wieder deutlich
(shareribs.com) London 21.09.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder deutlich nach oben. Die Marktteilnehmer reagieren mit Vorsicht auf das sich verengende Angebot in den USA. Dort wirkt Hurricane Ida weiter nach.
Ende August hat Hurricane Ida zu einer breiten Stilllegung der Förderung von Rohöl im Golf von Mexiko geführt. Im Bundesstaat Louisiana waren Millionen Menschen ohne Strom. Gut drei Wochen später ist die Produktion von Rohöl in der Region nicht wieder vollständig hergestellt. Derzeit sollen noch rund 18 Prozent der Ölförderung und 27 Prozent der Gasproduktion betroffen sein, wie die zuständigen Behörden mitteilten.
Die ANZ teilte mit, dass die Versorger derzeit wieder verstärkt auf Rohöl setzen würden, bedingt durch die höheren Preise für Gas und Kohle. Dies sorgt auch bei Rohöl für steigende Preise, da die Nachfrage derzeit deutlich über dem Angebot liegt.
OPEC und Internationale Energieagentur haben in der vergangenen Woche ihre Prognosen für das Bedarfswachstum angehoben.
Ein begrenzender Faktor dürfte kurzfristig die Lage in China sein. Dort werden erhebliche Verwerfungen aus der Finanzbranche befürchtet, wenn es zu einem Zahlungsausfall beim Immobilienentwickler Evergrande kommt. Darüber hinaus wird befürchtet, dass Chinas Wachstum und die Zuverlässigkeit als Investitionsstandort geschädigt werden könnte.
Der US-Dollar verliert am Dienstag leicht und gibt 0,1 Prozent auf 93,156 USD ab.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 74,96 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 71,33 USD/Barrel.
Ende August hat Hurricane Ida zu einer breiten Stilllegung der Förderung von Rohöl im Golf von Mexiko geführt. Im Bundesstaat Louisiana waren Millionen Menschen ohne Strom. Gut drei Wochen später ist die Produktion von Rohöl in der Region nicht wieder vollständig hergestellt. Derzeit sollen noch rund 18 Prozent der Ölförderung und 27 Prozent der Gasproduktion betroffen sein, wie die zuständigen Behörden mitteilten.
Die ANZ teilte mit, dass die Versorger derzeit wieder verstärkt auf Rohöl setzen würden, bedingt durch die höheren Preise für Gas und Kohle. Dies sorgt auch bei Rohöl für steigende Preise, da die Nachfrage derzeit deutlich über dem Angebot liegt.
OPEC und Internationale Energieagentur haben in der vergangenen Woche ihre Prognosen für das Bedarfswachstum angehoben.
Ein begrenzender Faktor dürfte kurzfristig die Lage in China sein. Dort werden erhebliche Verwerfungen aus der Finanzbranche befürchtet, wenn es zu einem Zahlungsausfall beim Immobilienentwickler Evergrande kommt. Darüber hinaus wird befürchtet, dass Chinas Wachstum und die Zuverlässigkeit als Investitionsstandort geschädigt werden könnte.
Der US-Dollar verliert am Dienstag leicht und gibt 0,1 Prozent auf 93,156 USD ab.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 74,96 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 71,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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