Ölpreise klettern weiter - Brent über 86 USD
(shareribs.com) London 18.03.2024 - Die Rohölsorten Brent und WTI bewegen sich zu Wochenbeginn deutlich nach oben. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck eines sich verknappenden Angebots. Zudem hat China Konjunkturdaten veröffentlicht.
China hat weitere Konjunkturdaten für Februar veröffentlicht. Demnach stiegen die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,5 Prozent. Die Industrieproduktion legte um 7,0 Prozent zu. Zudem stiegen die Anlageinvestitionen um 4,2 Prozent.
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft gilt als entscheidend für einen nachhaltigen Aufwärtstrend beim Rohöl. Derzeit sind es vor allem kurzfristige Entwicklungen, die die Preise nach oben treiben.
Die Ukraine hat in den vergangenen Tagen massive Angriffe auf russische Ölanlagen verübt. Damit will das angegriffene Land einen wichtigen Wirtschaftssektor Russlands schwächen. Am Samstag wurde eine Raffinerie in Krasnodar getroffen, die 170.000 Barrel pro Tag verarbeitet. Dort brannte es aber nur kurz.
Analysten sehen derzeit eine Risikoprämie von zwei bis drei US-Dollar für Rohöl aufgrund der Schläge gegen den russischen Ölsektor. Ein weiterer Faktor sind die Spannungen im Nahen Osten. Israel hat am Wochenende deutlich gemacht, dass es die Angriffe auf Gaza fortsetzen will. Als nächster Schritt soll die Stadt Rafah angegriffen werden, in der sich mehr als eine Million Menschen aufhalten sollen.
Der Dollar-Index notiert aktuell etwas leichter bei 103,42 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich aktuell um 1,0 Prozent auf 86,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 1,1 Prozent auf 81,91 USD/Barrel zulegen.
China hat weitere Konjunkturdaten für Februar veröffentlicht. Demnach stiegen die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,5 Prozent. Die Industrieproduktion legte um 7,0 Prozent zu. Zudem stiegen die Anlageinvestitionen um 4,2 Prozent.
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft gilt als entscheidend für einen nachhaltigen Aufwärtstrend beim Rohöl. Derzeit sind es vor allem kurzfristige Entwicklungen, die die Preise nach oben treiben.
Die Ukraine hat in den vergangenen Tagen massive Angriffe auf russische Ölanlagen verübt. Damit will das angegriffene Land einen wichtigen Wirtschaftssektor Russlands schwächen. Am Samstag wurde eine Raffinerie in Krasnodar getroffen, die 170.000 Barrel pro Tag verarbeitet. Dort brannte es aber nur kurz.
Analysten sehen derzeit eine Risikoprämie von zwei bis drei US-Dollar für Rohöl aufgrund der Schläge gegen den russischen Ölsektor. Ein weiterer Faktor sind die Spannungen im Nahen Osten. Israel hat am Wochenende deutlich gemacht, dass es die Angriffe auf Gaza fortsetzen will. Als nächster Schritt soll die Stadt Rafah angegriffen werden, in der sich mehr als eine Million Menschen aufhalten sollen.
Der Dollar-Index notiert aktuell etwas leichter bei 103,42 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich aktuell um 1,0 Prozent auf 86,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 1,1 Prozent auf 81,91 USD/Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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