Ölpreise klettern weiter - Ausfälle in der Türkei
(shareribs.com) London 19.01.2022 - Die Ölpreise klettern am Mittwoch weiter, nachdem es zu einem Ausfall bei einer Pipeline zwischen dem Irak und der Türkei kam. Bestandsdaten aus den USA werden einen Tag später veröffentlicht.
Die Angebotslage bei Rohöl gilt nach wie vor als angespannt und treibt den Preis für Brent-Rohöl in Richtung der Marke von 90 USD.
Heute werden die Notierungen getrieben von Ausfällen bei einer Pipeline, die den Irak mit der Türkei verbindet. Der Betreiber der wichtigen Kirkuk-Ceyhan-Röhre hat mitgeteilt, dass es nach einer Explosion zu einem Brand gekommen sei. Dabei wurde auch der Fluss von Rohöl beeinträchtigt, es soll aber schnellstmöglich wieder mit den Lieferungen begonnen werden.
Während der Betreiber eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs anstrebt, lässt die unklare Ursache für die Explosion Raum für Spekulationen, was die Investoren zu noch mehr Vorsicht veranlassen dürfte.
Geopolitische Spannungen nehmen weiter zu
Getrieben werden die Ölpreise auch von der Zunahme der geopolitischen Spannungen. Im Nahen Osten haben die Vereinigten Arabischen Emirate den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, die Angriffe durch Houthi-Rebellen auf Abu Dhabi zu verurteilen.
Gleichzeitig positioniert Russland Truppen nahe der Grenze zur Ukraine. Auch in Weißrussland werden derzeit russische Militäreinheiten verlegt. Dies wird als Vorbereitung einer Übung kommuniziert.
Somit sind einige der wichtigsten Förderländer weniger sicher als bislang, was zu einem entsprechenden Aufschlag bei den Ölpreisen führt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 87,74 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 85,85 USD/Barrel hinzu.
Die Angebotslage bei Rohöl gilt nach wie vor als angespannt und treibt den Preis für Brent-Rohöl in Richtung der Marke von 90 USD.
Heute werden die Notierungen getrieben von Ausfällen bei einer Pipeline, die den Irak mit der Türkei verbindet. Der Betreiber der wichtigen Kirkuk-Ceyhan-Röhre hat mitgeteilt, dass es nach einer Explosion zu einem Brand gekommen sei. Dabei wurde auch der Fluss von Rohöl beeinträchtigt, es soll aber schnellstmöglich wieder mit den Lieferungen begonnen werden.
Während der Betreiber eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs anstrebt, lässt die unklare Ursache für die Explosion Raum für Spekulationen, was die Investoren zu noch mehr Vorsicht veranlassen dürfte.
Geopolitische Spannungen nehmen weiter zu
Getrieben werden die Ölpreise auch von der Zunahme der geopolitischen Spannungen. Im Nahen Osten haben die Vereinigten Arabischen Emirate den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, die Angriffe durch Houthi-Rebellen auf Abu Dhabi zu verurteilen.
Gleichzeitig positioniert Russland Truppen nahe der Grenze zur Ukraine. Auch in Weißrussland werden derzeit russische Militäreinheiten verlegt. Dies wird als Vorbereitung einer Übung kommuniziert.
Somit sind einige der wichtigsten Förderländer weniger sicher als bislang, was zu einem entsprechenden Aufschlag bei den Ölpreisen führt.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 87,74 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 85,85 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 11:25 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt