Ölpreise klettern - US-Rohölbestände klettern
(shareribs.com) London 11.05.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag wieder nach oben, unterstützt von den jüngsten Lagerbestandsdaten aus den USA. Die stärkere Nachfrage in den USA stützt die Notierungen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,0 Mio. Barrel auf 462,6 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände um 1,0 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 3,2 Millionen Barrel zurück und liegen nun sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 4,2 Millionen Barrel zurück und liegen nun 16 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen zuletzt um 2,9 Millionen Barrel auf 362,0 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Millionen Barrel Rohöl durch, 10.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 91,0 Prozent. Die Benzinproduktion stieg leicht auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion leicht auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 12,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe gingen um 843.000 auf 5,553 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 1,861 Millionen auf 2,876 Millionen Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten mit 19,9 Mio. Barrel/Tag um 2,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 2,2 Prozent auf 9,0 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 10,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den USA wurden gestern die neuesten Inflationsdaten veröffentlicht. Die Verbraucherpreise stiegen mit 4,9 Prozent weniger stark als erwartet. Einige Beobachter gehen davon aus, dass sich die Zinserhöhungen der vergangenen Monate erst jetzt in den Daten niederschlagen und sich die Nachfrage weiter abschwächt.
Zudem sorgt der Streit um die Schuldenobergrenze in den USA für Verunsicherung. Es wird erwartet, dass die Obergrenze Anfang Juni erreicht wird und damit die Zahlungsunfähigkeit der USA eintritt. Daraus ergeben sich erhebliche Risiken für die Weltwirtschaft.
Der Dollar-Index notiert aktuell etwas fester bei 101,52 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 77,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 1,0 Prozent fester bei 73,27 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,0 Mio. Barrel auf 462,6 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände um 1,0 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 3,2 Millionen Barrel zurück und liegen nun sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 4,2 Millionen Barrel zurück und liegen nun 16 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen zuletzt um 2,9 Millionen Barrel auf 362,0 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Millionen Barrel Rohöl durch, 10.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 91,0 Prozent. Die Benzinproduktion stieg leicht auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion leicht auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 12,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe gingen um 843.000 auf 5,553 Millionen Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 1,861 Millionen auf 2,876 Millionen Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten mit 19,9 Mio. Barrel/Tag um 2,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 2,2 Prozent auf 9,0 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 10,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den USA wurden gestern die neuesten Inflationsdaten veröffentlicht. Die Verbraucherpreise stiegen mit 4,9 Prozent weniger stark als erwartet. Einige Beobachter gehen davon aus, dass sich die Zinserhöhungen der vergangenen Monate erst jetzt in den Daten niederschlagen und sich die Nachfrage weiter abschwächt.
Zudem sorgt der Streit um die Schuldenobergrenze in den USA für Verunsicherung. Es wird erwartet, dass die Obergrenze Anfang Juni erreicht wird und damit die Zahlungsunfähigkeit der USA eintritt. Daraus ergeben sich erhebliche Risiken für die Weltwirtschaft.
Der Dollar-Index notiert aktuell etwas fester bei 101,52 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 77,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 1,0 Prozent fester bei 73,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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