Ölpreise klettern - US-Rohölbestände gehen deutlich zurück
(shareribs.com) New York 04.11.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch deutlich fester. Brent-Rohöl nähert sich der Marke von 41 USD an. Die Rohölbestände in den USA sind laut American Petroleum Institute deutlich gesunken.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,01 Mio. Barrel gesunken. Im Vorfeld wurde ein Anstieg um 890.000 Barrel erwartet.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 2,45 Mio. Barrel gestiegen seien, die Bestände der Destillate sollen um 577.000 Barrel gesunken sein.
Die offiziellen Daten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Abseits dessen halten sich die Marktteilnehmer gegenwärtig zurück, in Erwartung des Wahlausgangs in den USA. Dort ist das Rennen ums Weiße Haus viel knapper als erwartet.
OPEC-Länder offen für Anpassungen bei Förderkürzungen
Ende November kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die Entwicklungen am Ölmarkt zu sprechen. Bislang ist geplant, die Förderkürzungen ab Januar um zwei Millionen Barrel pro Tag auf 5,8 Mio. Barrel zu reduzieren. Angesichts des Wiederaufflammens der Pandemie gilt dies aber als weniger wahrscheinlich, da die Nachfrage für eine längere Phase schwach bleiben dürfte.
OPEC-Mitglied Algerien hat mitgeteilt, dass man eine Verzögerung bei Ausweitung der Fördermengen mittragen würde.
Zudem wird berichtet, dass die einige OPEC-Staaten und Russland mit dem Gedanken spielen, die Fördermengen im kommenden Jahr erneut zu reduzieren.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 40,45 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,8 Prozent auf 38,35 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,01 Mio. Barrel gesunken. Im Vorfeld wurde ein Anstieg um 890.000 Barrel erwartet.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 2,45 Mio. Barrel gestiegen seien, die Bestände der Destillate sollen um 577.000 Barrel gesunken sein.
Die offiziellen Daten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Abseits dessen halten sich die Marktteilnehmer gegenwärtig zurück, in Erwartung des Wahlausgangs in den USA. Dort ist das Rennen ums Weiße Haus viel knapper als erwartet.
OPEC-Länder offen für Anpassungen bei Förderkürzungen
Ende November kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die Entwicklungen am Ölmarkt zu sprechen. Bislang ist geplant, die Förderkürzungen ab Januar um zwei Millionen Barrel pro Tag auf 5,8 Mio. Barrel zu reduzieren. Angesichts des Wiederaufflammens der Pandemie gilt dies aber als weniger wahrscheinlich, da die Nachfrage für eine längere Phase schwach bleiben dürfte.
OPEC-Mitglied Algerien hat mitgeteilt, dass man eine Verzögerung bei Ausweitung der Fördermengen mittragen würde.
Zudem wird berichtet, dass die einige OPEC-Staaten und Russland mit dem Gedanken spielen, die Fördermengen im kommenden Jahr erneut zu reduzieren.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 40,45 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,8 Prozent auf 38,35 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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