Ölpreise klettern, Russland senkt Ausstoß, weitere Reduktion fraglich
(shareribs.com) London 02.06.2020 - Für die Ölpreise geht es am Dienstag weiter nach oben. Brent-Rohöl nähert sich dabei der Marke von 40 USD an. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine Verlängerung der Förderkürzungen.
Bereits in dieser Woche könnten die OPEC+ Staaten über eine Verlängerung der Förderkürzungen entscheiden. Bislang ist die vereinbarte Reduktion der Fördermengen für Mai und Juni vorgesehen. Insgesamt sollen 9,7 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert werden. Am Donnerstag könnten die OPEC+ Staaten sich über eine Verlängerung der Kürzungen bis Juli oder August verständigen.
Bislang ist vereinbart, die Fördermengen in der zweiten Jahreshälfte um insgesamt 7,7 Mio. Barrel/Tag zu senken. Bei der Citigroup geht man davon aus, dass die bisherigen Kürzungen um 9,7 Mio. Barrel bis September verlängert werden könnten.
Gegenwärtig sorgt allerdings Russland für einige Unsicherheit. Moskau hat sich in der Vergangenheit immer wieder skeptisch hinsichtlich der Förderkürzungen gezeigt. Der Energieminister des Landes teilte kürzlich mit, dass er bereits im Juni oder Juli einen ausgeglichenen Ölmarkt erwarte. Verlängerte Kürzungen wären dann wenig sinnvoll.
Das Energieministerium gab heute weiterhin bekannt, dass die Produktion von Öl- und Gaskondensat im Mai bei 39,7 Mio. Tonnen bzw. 9,39 Mio. Barrel/Tag gelegen habe. Bereinigt um die Produktion von Gaskondensat lag die Förderung von Rohöl im Mai zwischen 8,59 Mio. und 8,69 Mio. Barrel/Tag und damit leicht über dem vereinbarten Niveau von 8,5 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 39,20 USD, WTI-Rohöl gewinnt 2,8 Prozent auf 36,42 USD/Barrel hinzu.
Bereits in dieser Woche könnten die OPEC+ Staaten über eine Verlängerung der Förderkürzungen entscheiden. Bislang ist die vereinbarte Reduktion der Fördermengen für Mai und Juni vorgesehen. Insgesamt sollen 9,7 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert werden. Am Donnerstag könnten die OPEC+ Staaten sich über eine Verlängerung der Kürzungen bis Juli oder August verständigen.
Bislang ist vereinbart, die Fördermengen in der zweiten Jahreshälfte um insgesamt 7,7 Mio. Barrel/Tag zu senken. Bei der Citigroup geht man davon aus, dass die bisherigen Kürzungen um 9,7 Mio. Barrel bis September verlängert werden könnten.
Gegenwärtig sorgt allerdings Russland für einige Unsicherheit. Moskau hat sich in der Vergangenheit immer wieder skeptisch hinsichtlich der Förderkürzungen gezeigt. Der Energieminister des Landes teilte kürzlich mit, dass er bereits im Juni oder Juli einen ausgeglichenen Ölmarkt erwarte. Verlängerte Kürzungen wären dann wenig sinnvoll.
Das Energieministerium gab heute weiterhin bekannt, dass die Produktion von Öl- und Gaskondensat im Mai bei 39,7 Mio. Tonnen bzw. 9,39 Mio. Barrel/Tag gelegen habe. Bereinigt um die Produktion von Gaskondensat lag die Förderung von Rohöl im Mai zwischen 8,59 Mio. und 8,69 Mio. Barrel/Tag und damit leicht über dem vereinbarten Niveau von 8,5 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 39,20 USD, WTI-Rohöl gewinnt 2,8 Prozent auf 36,42 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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