Ölpreise klettern - Russland erwartet baldiges Gleichgewicht
(shareribs.com) London 26.05.2020 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag erneut leicht nach oben. Die Marktteilnehmer setzen auf einen weiteren Anstieg der Nachfrage. Russland rechnet damit, dass der Ölmarkt bald ausgeglichen sein dürfte.
Die Ölpreise zeigen eine fortgesetzte Stabilisierung. Eine Reihe von Faktoren sorgt dafür, dass sich der Markt stabilisieren konnte, was auch zu einer besseren Stimmung bei den Marktteilnehmern beiträgt.
So haben die OPEC+ Staaten eine Kürzung der Fördermengen um rund 9,7 Mio. Barrel vereinbart, die seit Anfang Mai in Kraft ist. Auch Russland ist Teil der Förderkürzungen. Der Energieminister des Landes teilte am Montag mit, dass Angebot und Nachfrage in den nächsten zwei Monaten ins Gleichgewicht gelangen dürften.
Auch in den USA wurde die Förderung deutlich zurückgenommen. Laut EIA lag die Förderung zuletzt bei 11,5 Mio. Barrel/Tag, 1,5 Mio. Barrel weniger als noch vor einigen Wochen erreicht wurde.
Wie Baker Hughes kürzlich mitteilte, haben die Ölproduzenten in den USA die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt erneut reduziert. In der vergangenen Woche gingen diese um 21 auf ein Rekordtief von 318 Anlagen zurück. Der starke Rückgang lässt die Marktteilnehmer darauf schließen, dass in den nächsten Wochen zu einem weiteren Rückgang der Produktion kommen dürfte.
Der chinesische Zoll teilte am Dienstag mit, dass Russland Saudi-Arabien als wichtigsten Öllieferanten Chinas abgelöst hat. Im April wuchsen die russischen Lieferungen um 18 Prozent auf 7,2 Mio. Tonnen bzw. 1,75 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 36,05 USD, WTI-Rohöl legt um 2,4 Prozent auf 34,03 USD/Barrel zu.
Die Ölpreise zeigen eine fortgesetzte Stabilisierung. Eine Reihe von Faktoren sorgt dafür, dass sich der Markt stabilisieren konnte, was auch zu einer besseren Stimmung bei den Marktteilnehmern beiträgt.
So haben die OPEC+ Staaten eine Kürzung der Fördermengen um rund 9,7 Mio. Barrel vereinbart, die seit Anfang Mai in Kraft ist. Auch Russland ist Teil der Förderkürzungen. Der Energieminister des Landes teilte am Montag mit, dass Angebot und Nachfrage in den nächsten zwei Monaten ins Gleichgewicht gelangen dürften.
Auch in den USA wurde die Förderung deutlich zurückgenommen. Laut EIA lag die Förderung zuletzt bei 11,5 Mio. Barrel/Tag, 1,5 Mio. Barrel weniger als noch vor einigen Wochen erreicht wurde.
Wie Baker Hughes kürzlich mitteilte, haben die Ölproduzenten in den USA die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt erneut reduziert. In der vergangenen Woche gingen diese um 21 auf ein Rekordtief von 318 Anlagen zurück. Der starke Rückgang lässt die Marktteilnehmer darauf schließen, dass in den nächsten Wochen zu einem weiteren Rückgang der Produktion kommen dürfte.
Der chinesische Zoll teilte am Dienstag mit, dass Russland Saudi-Arabien als wichtigsten Öllieferanten Chinas abgelöst hat. Im April wuchsen die russischen Lieferungen um 18 Prozent auf 7,2 Mio. Tonnen bzw. 1,75 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 36,05 USD, WTI-Rohöl legt um 2,4 Prozent auf 34,03 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl