Ölpreise klettern - Neue geopolitische Spannungen
(shareribs.com) London 17.03.2025 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn nach oben. Mit den US-Angriffen auf die Huthis im Jemen haben die USA eine weitere Front eröffnet, die für Unsicherheit sorgt.
Das US-Militär hat in den vergangenen Tagen umfangreiche Luftangriffe gegen die Huthis im Jemen geflogen. Es wurde angekündigt, dass die Kampagne wochenlang andauern könnte und das Ziel sei, die Angriffe auf die Schifffahrt in der Region zu beenden.
Am Dienstag soll ein Gespräch zwischen Trump und Putin über die Ukraine stattfinden, bei dem es auch um Zugeständnisse gehen soll. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die US-Regierung die Sanktionen gegen den russischen Energiesektor lockern will, gleichzeitig gibt es aber auch Pläne im Kongress, die Sanktionen zu verschärfen.
Bei Goldman Sachs wurden die Prognosen für Brent-Rohöl nach unten korrigiert. Grund sind die aufgrund der Zollpolitik reduzierten Wachstumserwartungen in den USA. Brent-Rohöl soll Ende 2025 bei 71 USD/Barrel notieren, im Jahresverlauf wird eine Spanne von 65 bis 80 USD erwartet.
Hoffnung auf China
Die chinesische Regierung hat am Sonntag einen neuen Plan zur Stützung der Binnennachfrage und der wirtschaftlichen Erholung des Landes vorgestellt. Unter anderem sollen die Löhne in den Städten und auf dem Land angehoben werden. Auch der heimische Aktienmarkt soll stabilisiert werden. Konkrete Mittel, die für diese Maßnahmen eingesetzt werden sollen, wurden nicht genannt.
Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 71,23 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,9 Prozent auf 67,80 USD/Barrel.
Das US-Militär hat in den vergangenen Tagen umfangreiche Luftangriffe gegen die Huthis im Jemen geflogen. Es wurde angekündigt, dass die Kampagne wochenlang andauern könnte und das Ziel sei, die Angriffe auf die Schifffahrt in der Region zu beenden.
Am Dienstag soll ein Gespräch zwischen Trump und Putin über die Ukraine stattfinden, bei dem es auch um Zugeständnisse gehen soll. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die US-Regierung die Sanktionen gegen den russischen Energiesektor lockern will, gleichzeitig gibt es aber auch Pläne im Kongress, die Sanktionen zu verschärfen.
Bei Goldman Sachs wurden die Prognosen für Brent-Rohöl nach unten korrigiert. Grund sind die aufgrund der Zollpolitik reduzierten Wachstumserwartungen in den USA. Brent-Rohöl soll Ende 2025 bei 71 USD/Barrel notieren, im Jahresverlauf wird eine Spanne von 65 bis 80 USD erwartet.
Hoffnung auf China
Die chinesische Regierung hat am Sonntag einen neuen Plan zur Stützung der Binnennachfrage und der wirtschaftlichen Erholung des Landes vorgestellt. Unter anderem sollen die Löhne in den Städten und auf dem Land angehoben werden. Auch der heimische Aktienmarkt soll stabilisiert werden. Konkrete Mittel, die für diese Maßnahmen eingesetzt werden sollen, wurden nicht genannt.
Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 71,23 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,9 Prozent auf 67,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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