Ölpreise klettern leicht - US-Dollar unter Druck
(shareribs.com) London 13.03.2023 - Für die Rohölsorten Brent und WTI geht es zum Start in die neue Woche leicht nach oben. Unterstützung finden die Notierungen im schwächeren US-Dollar. Saudi Aramco meldet Rekordgewinn und zeigt sich vorsichtig optimistisch für den Ölmarkt.
Der US-Dollar tendiert zu Wochenbeginn aufgrund der Unsicherheit über die nächste Zinserhöhung schwächer. In der kommenden Woche könnte der Leitzins um 50 Basispunkte angehoben werden, aber auch ein Zinsschritt um 25 Basispunkte scheint noch möglich. Am Dienstag werden dazu die jüngsten Inflationsdaten veröffentlicht.
Der Dollar-Index verliert 0,7 Prozent auf 103,87 USD.
Während der US-Dollar schwächelt, blicken die Marktteilnehmer auf die Nachfrage in China. Dort dürfte die wirtschaftliche Erholung die Nachfrage ankurbeln. Ein Analyst von SPI Asset Management sagte, die Marktteilnehmer könnten sich derzeit wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten des chinesischen Marktes konzentrieren.
Saudi Aramco mit Rekordgewinn
Der Ölkonzern Saudi Aramco hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 161,1 Milliarden US-Dollar erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gewinn damit um 46 Prozent. Vor allem höhere Preise, aber auch ein gestiegener Absatz trugen zu dieser Entwicklung bei. Allein für das vierte Quartal soll eine Dividende von insgesamt 19,5 Milliarden US-Dollar ausgeschüttet werden.
Das Unternehmen hält an seinen Investitionsplänen fest und will die Förderkapazitäten bis 2027 auf 13 Millionen Barrel/Tag erhöhen. CEO Amin Nasser warnte unterdessen vor den Risiken zu geringer Investitionen, die zu höheren Energiepreisen führen würden.
Nasser geht zudem davon aus, dass der Ölmarkt kurz- bis mittelfristig im Gleichgewicht bleiben wird. Allerdings seien die Reservekapazitäten mit rund zwei Millionen Barrel pro Tag gering.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,4 Prozent auf 83,11 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 77,02 USD/Barrel.
Der US-Dollar tendiert zu Wochenbeginn aufgrund der Unsicherheit über die nächste Zinserhöhung schwächer. In der kommenden Woche könnte der Leitzins um 50 Basispunkte angehoben werden, aber auch ein Zinsschritt um 25 Basispunkte scheint noch möglich. Am Dienstag werden dazu die jüngsten Inflationsdaten veröffentlicht.
Der Dollar-Index verliert 0,7 Prozent auf 103,87 USD.
Während der US-Dollar schwächelt, blicken die Marktteilnehmer auf die Nachfrage in China. Dort dürfte die wirtschaftliche Erholung die Nachfrage ankurbeln. Ein Analyst von SPI Asset Management sagte, die Marktteilnehmer könnten sich derzeit wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten des chinesischen Marktes konzentrieren.
Saudi Aramco mit Rekordgewinn
Der Ölkonzern Saudi Aramco hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 161,1 Milliarden US-Dollar erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gewinn damit um 46 Prozent. Vor allem höhere Preise, aber auch ein gestiegener Absatz trugen zu dieser Entwicklung bei. Allein für das vierte Quartal soll eine Dividende von insgesamt 19,5 Milliarden US-Dollar ausgeschüttet werden.
Das Unternehmen hält an seinen Investitionsplänen fest und will die Förderkapazitäten bis 2027 auf 13 Millionen Barrel/Tag erhöhen. CEO Amin Nasser warnte unterdessen vor den Risiken zu geringer Investitionen, die zu höheren Energiepreisen führen würden.
Nasser geht zudem davon aus, dass der Ölmarkt kurz- bis mittelfristig im Gleichgewicht bleiben wird. Allerdings seien die Reservekapazitäten mit rund zwei Millionen Barrel pro Tag gering.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,4 Prozent auf 83,11 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 77,02 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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