Ölpreise klettern leicht - Internationale Energieagentur senkt Prognosen
(shareribs.com) London 13.09.2024 - Die Ölpreise zeigten sich im Wochenverlauf volatil. Zeitweise notierte Rohöl der Sorte Brent unter der Marke von 70 US-Dollar. Die Internationale Energieagentur senkte ihre Prognosen für die Ölnachfrage.
Nach der OPEC, die am Dienstag ihren Monatsbericht vorlegte, veröffentlichte am Donnerstag die Internationale Energieagentur ihren Monatsbericht. Darin wurden die Prognosen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr nach unten korrigiert.
Die Ölnachfrage soll 2024 um 900.000 Barrel pro Tag steigen, 70.000 Barrel weniger als bisher erwartet. Zuletzt hatte auch die OPEC ihre Prognosen nach unten korrigiert, die Ölförderländer blieben aber deutlich optimistischer als die IEA.
Die IEA teilte mit, dass sich das Nachfragewachstum in China verlangsame, während die Nachfrage in anderen Ländern nur langsam wachse oder sinke. Die Nachfrage in China soll in diesem Jahr um 180.000 Barrel/Tag wachsen, bisher wurden 400.000 Barrel/Tag erwartet.
Die Prognose für das kommende Jahr blieb unverändert. Die Nachfrage soll um 950.000 Barrel/Tag steigen. Weiterhin wird mit einem deutlichen Marktüberschuss gerechnet, wenn die OPEC+-Staaten ihre Produktion wie geplant ausweiten.
Indien fordert höhere Förderung
Unterdessen fordert Indien, mittlerweile drittgrößter Ölverbraucher der Welt, dass die OPEC+ Staaten ihre Rohölförderung erhöhen. Das Land ist stark von Ölimporten abhängig, rund 80 Prozent seines Bedarfs werden durch Importe gedeckt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,4 Prozent auf 72,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 69,29 USD/Barrel.
Nach der OPEC, die am Dienstag ihren Monatsbericht vorlegte, veröffentlichte am Donnerstag die Internationale Energieagentur ihren Monatsbericht. Darin wurden die Prognosen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr nach unten korrigiert.
Die Ölnachfrage soll 2024 um 900.000 Barrel pro Tag steigen, 70.000 Barrel weniger als bisher erwartet. Zuletzt hatte auch die OPEC ihre Prognosen nach unten korrigiert, die Ölförderländer blieben aber deutlich optimistischer als die IEA.
Die IEA teilte mit, dass sich das Nachfragewachstum in China verlangsame, während die Nachfrage in anderen Ländern nur langsam wachse oder sinke. Die Nachfrage in China soll in diesem Jahr um 180.000 Barrel/Tag wachsen, bisher wurden 400.000 Barrel/Tag erwartet.
Die Prognose für das kommende Jahr blieb unverändert. Die Nachfrage soll um 950.000 Barrel/Tag steigen. Weiterhin wird mit einem deutlichen Marktüberschuss gerechnet, wenn die OPEC+-Staaten ihre Produktion wie geplant ausweiten.
Indien fordert höhere Förderung
Unterdessen fordert Indien, mittlerweile drittgrößter Ölverbraucher der Welt, dass die OPEC+ Staaten ihre Rohölförderung erhöhen. Das Land ist stark von Ölimporten abhängig, rund 80 Prozent seines Bedarfs werden durch Importe gedeckt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,4 Prozent auf 72,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 69,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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