Ölpreise klettern leicht
(shareribs.com) London 31.07.2020 - Brent- und WTI-Rohöl verbessern sich am Freitag leicht. Die Lage an den Märkten bleibt weiter von Unsicherheit geprägt, weshalb das schwarze Gold seine Seitwärtsbewegung weiter fortsetzt.
Der US-Dollar bleibt weiterhin schwach und sorgt damit für Unterstützung im Rohstoffkomplex. Anders als bei Gold hat sich bei Rohöl die Lage aber etwas anders entwickelt. Die Preise konnten sich lediglich stabilisieren, nicht aber weiter zulegen.
Der US-Dollar ist am Freitag auf ein Jahrestief gefallen, während der Preis für den Euro zeitweise auf 1,19 USD kletterte.
Dennoch dürfte Brent-Rohöl das vierte Monatsplus in Folge verzeichnen, bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Diese haben es geschafft, das Überangebot zu reduzieren und Spekulationen über eine Knappheit zu schüren. Im August werden die Förderländer die Kürzungen verringern. Statt 9,7 Mio. Barrel/Tag werden dann 7,7 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert als noch zu Jahresbeginn.
Den Marktteilnehmern stellt sich gegenwärtig die Frage, wie sich die Lage des Ölmarktes weiter entwickeln wird. So sind die Konjunkturrisiken mit dem Anstieg der Ansteckungen mit dem Coronavirus ebenfalls wieder angestiegen. Vor allem in den USA wird die Situation mit großer Skepsis beobachtet.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche stark gesunken, die Bestände liegen damit aber dennoch weit über dem Fünf-Jahresschnitt. Dieses Bild zeigt sich auch in anderen Weltregionen, weshalb die Aussichten für die Preisentwicklung verhalten sind.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 43,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 40,10 USD/Barrel.
Der US-Dollar bleibt weiterhin schwach und sorgt damit für Unterstützung im Rohstoffkomplex. Anders als bei Gold hat sich bei Rohöl die Lage aber etwas anders entwickelt. Die Preise konnten sich lediglich stabilisieren, nicht aber weiter zulegen.
Der US-Dollar ist am Freitag auf ein Jahrestief gefallen, während der Preis für den Euro zeitweise auf 1,19 USD kletterte.
Dennoch dürfte Brent-Rohöl das vierte Monatsplus in Folge verzeichnen, bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Diese haben es geschafft, das Überangebot zu reduzieren und Spekulationen über eine Knappheit zu schüren. Im August werden die Förderländer die Kürzungen verringern. Statt 9,7 Mio. Barrel/Tag werden dann 7,7 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert als noch zu Jahresbeginn.
Den Marktteilnehmern stellt sich gegenwärtig die Frage, wie sich die Lage des Ölmarktes weiter entwickeln wird. So sind die Konjunkturrisiken mit dem Anstieg der Ansteckungen mit dem Coronavirus ebenfalls wieder angestiegen. Vor allem in den USA wird die Situation mit großer Skepsis beobachtet.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche stark gesunken, die Bestände liegen damit aber dennoch weit über dem Fünf-Jahresschnitt. Dieses Bild zeigt sich auch in anderen Weltregionen, weshalb die Aussichten für die Preisentwicklung verhalten sind.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 43,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 40,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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