Ölpreise klettern leicht - API meldet geringen Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 25.05.2022 - Die Ölpreise steigen am Mittwoch leicht, gestützt von der Erwartung einer steigenden Nachfrage. Das API meldete für die USA ein geringes Plus der Bestände von Rohöl.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 567.000 Barrel geklettert. Derweil wurde für die Benzinbestände ein Rückgang um 4,223 Mio. Barrel gemeldet, nach einem Rückgang von 5,1 Mio. Barrel in der Vorwoche. Die Bestände der Destillate sollen um 949.000 Barrel gesunken sein.
Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 731.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
EU-Embargo wahrscheinlicher
Während in den USA täglich rund eine Million Barrel Rohöl aus den strategischen Beständen freigegeben werden, um die Preise zu dämpfen, arbeitet die EU weiter an einem Embargo auf russisches Rohöl. Bundeswirtschaftsminister Habeck teilte bereits mit, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Embargos gestiegen sei. Gestern hat die neue französische Außenministerin Catherine Colonna mitgeteilt, dass auch sie zuversichtlich sei, dass die EU ein solches Embargo beschließen könne.
Die Ölverbraucher haben diesen Schritt aber ohnehin bereits gemacht und weigern sich in zunehmendem Ausmaß, russisches Rohöl zu kaufen. Länder wie Indien und China jedoch nehmen die Gelegenheit, sich zu günstigen Preisen mit Rohöl zu versorgen, dankend an. Dies hat nun das US-Finanzministerium veranlasst, mitzuteilen, dass man nach Wegen sucht, die Ausweitung russischer Rohölimporte durch Indien zu vermeiden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 114,41 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,8 Prozent auf 110,63 USD/Barrel hinzu.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 567.000 Barrel geklettert. Derweil wurde für die Benzinbestände ein Rückgang um 4,223 Mio. Barrel gemeldet, nach einem Rückgang von 5,1 Mio. Barrel in der Vorwoche. Die Bestände der Destillate sollen um 949.000 Barrel gesunken sein.
Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 731.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
EU-Embargo wahrscheinlicher
Während in den USA täglich rund eine Million Barrel Rohöl aus den strategischen Beständen freigegeben werden, um die Preise zu dämpfen, arbeitet die EU weiter an einem Embargo auf russisches Rohöl. Bundeswirtschaftsminister Habeck teilte bereits mit, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Embargos gestiegen sei. Gestern hat die neue französische Außenministerin Catherine Colonna mitgeteilt, dass auch sie zuversichtlich sei, dass die EU ein solches Embargo beschließen könne.
Die Ölverbraucher haben diesen Schritt aber ohnehin bereits gemacht und weigern sich in zunehmendem Ausmaß, russisches Rohöl zu kaufen. Länder wie Indien und China jedoch nehmen die Gelegenheit, sich zu günstigen Preisen mit Rohöl zu versorgen, dankend an. Dies hat nun das US-Finanzministerium veranlasst, mitzuteilen, dass man nach Wegen sucht, die Ausweitung russischer Rohölimporte durch Indien zu vermeiden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 114,41 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,8 Prozent auf 110,63 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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