Ölpreise klettern leicht - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 30.11.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben, gestützt von einem deutlichen Rückgang der Rohölbestände in den USA. Die OPEC+ Staaten bereiten die nächsten Schritte vor.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,85 Mio. Barrel zurückgegangen. Bereits in der vergangenen Woche wurde ein deutlicher Rückgang der Rohölbestände gemeldet.
Das API hat weiterhin mitgeteilt, dass die Benzinbestände in der vergangenen Woche um 2,85 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände der Destillate stiegen um 4,01 Mio. Barrel.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind die Lagerbestände um 150.000 Barrel zurückgegangen.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
In wenigen Tagen werden an den Ölmärkten neue Weichen gestellt, was die Investoren zu Zurückhaltung veranlasst. So kommen am Sonntag die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte bei den Fördermengen zu beraten.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, gibt es für die Förderländer derzeit die Option, die bestehenden Vereinbarungen um einen Monat zu verlängern, oder die Produktion zu senken. Im November hatten die Förderländer die Förderung bereits um zwei Millionen Barrel pro Tag reduziert.
Dies hatte aber nicht den gewünschten Effekt der Preisstabilisierung. Vielmehr sind die Preise um rund zehn Prozent im November zurückgegangen.
Grund für die Schwäche der Ölpreise ist auch die Lage in China. Die Null-Covid-Politik beeinträchtigt die Konjunktur, wie auch die jüngsten Einkaufsmanagerindizes zeigten. Der offizielle Index für das produzierende Gewerbe ging demnach um 1,2 auf 48,0 Punkte zurück. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 2,0 auf 46,7 Punkte.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 83,90 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,7 Prozent auf 78,76 USD/Barrel aufwärts.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,85 Mio. Barrel zurückgegangen. Bereits in der vergangenen Woche wurde ein deutlicher Rückgang der Rohölbestände gemeldet.
Das API hat weiterhin mitgeteilt, dass die Benzinbestände in der vergangenen Woche um 2,85 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände der Destillate stiegen um 4,01 Mio. Barrel.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind die Lagerbestände um 150.000 Barrel zurückgegangen.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
In wenigen Tagen werden an den Ölmärkten neue Weichen gestellt, was die Investoren zu Zurückhaltung veranlasst. So kommen am Sonntag die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte bei den Fördermengen zu beraten.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, gibt es für die Förderländer derzeit die Option, die bestehenden Vereinbarungen um einen Monat zu verlängern, oder die Produktion zu senken. Im November hatten die Förderländer die Förderung bereits um zwei Millionen Barrel pro Tag reduziert.
Dies hatte aber nicht den gewünschten Effekt der Preisstabilisierung. Vielmehr sind die Preise um rund zehn Prozent im November zurückgegangen.
Grund für die Schwäche der Ölpreise ist auch die Lage in China. Die Null-Covid-Politik beeinträchtigt die Konjunktur, wie auch die jüngsten Einkaufsmanagerindizes zeigten. Der offizielle Index für das produzierende Gewerbe ging demnach um 1,2 auf 48,0 Punkte zurück. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 2,0 auf 46,7 Punkte.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 83,90 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,7 Prozent auf 78,76 USD/Barrel aufwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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