Ölpreise klettern kurzfristig - Unsicherheit bleibt hoch
(shareribs.com) London 22.04.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach oben, wobei vor allem kurzfristige Effekte die Notierungen nach oben treiben.
Das Wochenende hat die Marktteilnehmer weiter verunsichert. Trump geht zunehmend auf Konfrontationskurs zu US-Notenbankchef Jerome Powell und fordert diesen auf, den Leitzins zu senken. Powell hatte zuletzt deutlich gemacht, dass die Inflation noch zu hoch sei und man abwarten müsse, während Trump propagiert, dass die Inflation irrelevant geworden sei.
Der Dollar-Index verliert aktuell 0,2 Prozent auf 98,11 USD.
Die Ölpreise fielen am Montag nach Berichten über Fortschritte in den Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran. Sollte es hier zu einem Durchbruch kommen, könnte dies die Sorgen um die Angebotssituation lindern.
Das Hauptthema bleibt jedoch die Weltwirtschaft, die durch die Trump-Zölle erheblich belastet werden dürfte. In den nächsten Tagen werden die ersten Frühindikatoren für April und weitere Daten für März veröffentlicht, die erste Auswirkungen der erratischen Politik des Weißen Hauses zeigen könnten.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Ukraine-Politik der US-Regierung. Washington erhöht den Druck auf Kiew, der Economist berichtet, dass Washington die europäischen Unterstützer der Ukraine dazu drängt, die Hilfen für das überfallene Land zu kürzen.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 66,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 63,73 USD/Barrel.
Das Wochenende hat die Marktteilnehmer weiter verunsichert. Trump geht zunehmend auf Konfrontationskurs zu US-Notenbankchef Jerome Powell und fordert diesen auf, den Leitzins zu senken. Powell hatte zuletzt deutlich gemacht, dass die Inflation noch zu hoch sei und man abwarten müsse, während Trump propagiert, dass die Inflation irrelevant geworden sei.
Der Dollar-Index verliert aktuell 0,2 Prozent auf 98,11 USD.
Die Ölpreise fielen am Montag nach Berichten über Fortschritte in den Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran. Sollte es hier zu einem Durchbruch kommen, könnte dies die Sorgen um die Angebotssituation lindern.
Das Hauptthema bleibt jedoch die Weltwirtschaft, die durch die Trump-Zölle erheblich belastet werden dürfte. In den nächsten Tagen werden die ersten Frühindikatoren für April und weitere Daten für März veröffentlicht, die erste Auswirkungen der erratischen Politik des Weißen Hauses zeigen könnten.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Ukraine-Politik der US-Regierung. Washington erhöht den Druck auf Kiew, der Economist berichtet, dass Washington die europäischen Unterstützer der Ukraine dazu drängt, die Hilfen für das überfallene Land zu kürzen.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 66,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 63,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 17.04.25 - Ölpreise klettern - US-Rohölbestände steigen leicht
- 16.04.25 - Ölpreise durchwachsen - API meldet Bestandsrückgang
- 15.04.25 - Ölpreise etwas fester - IEA senkt Nachfrageprognosen
- 14.04.25 - Gold- und Rohöl-Longs gehen deutlich zurück - CoT-Report
- 11.04.25 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 10.04.25 - Ölpreise nach Tarif-Volte durchwachsen
- 09.04.25 - Ölpreise fallen deutlich - API meldet Bestandsrückgang
- 08.04.25 - Ölpreise versuchen Stabilisierung
- 07.04.25 - Ölpreise fallen zum Wochenauftakt weiter
- 07.04.25 - Gold-Longs gehen zurück, Rohöl-Longs steigen leicht - CoT-Report