Ölpreise klettern kräftig - OPEC-Kürzungen erwartet
(shareribs.com) London 02.12.2019 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen zum Wochenauftakt eine deutliche Erholung. Noch am Freitag ging es zeitweise um rund fünf Prozent nach unten. Die starke Abwertung und die Spekulationen um weitere OPEC-Kürzungen lassen die Preise am Freitag steigen.
Die Ölpreise sackten am Freitag massiv nach unten, nachdem Spekulationen aufkamen, laut denen die Handelsgespräche zwischen China und den USA aufgrund der Spannungen über Hongkong scheitern könnten.
Am Montag rückt dies nun wieder in den Hintergrund, da die chinesischen Konjunkturindikatoren für November überraschend stark ausfielen. Der offizielle Index für das produzierende Gewerbe stieg um 0,9 auf 50,2 Zähler und lag das erste Mal seit April über der Marke von 50 Zählern. Die Indizes zeigten zudem eine Stabilisierung in der Binnennachfrage, währen die Exporte weiter schwachen blieben.
Darüber hinaus nehmen nun die Spekulationen über die weiteren Schritte der OPEC zu. Die OPEC-Vertreter kommen in dieser Woche in Wien zusammen, um über den Stand des Ölmarktes zu sprechen. Am Sonntag sagte der irakische Ölminister, dass die OPEC derzeit über eine Ausweitung der Förderkürzungen um 400.000 auf 1,6 Mio. Barrel/Tag nachdenken.
Die bisherige Vereinbarung, die im Rahmen des OPEC+ Formats getroffen wurde, läuft bis Ende März 2020 und wurde unter anderem mit Russland getroffen. Vertreter der OPEC und Russlands werden am 6. Dezember zusammenkommen. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass die Förderung im November auf 29,57 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen ist, 110.000 Barrel weniger als in der Vorwoche.
Die Energy Information Administration gab bekannt, dass die Förderung von Rohöl in den USA im September bei durchschnittlich 12,46 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, ein neues Rekordhoch.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 2,3 Prozent auf 61,88 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 56,46 USD/Barrel.
Die Ölpreise sackten am Freitag massiv nach unten, nachdem Spekulationen aufkamen, laut denen die Handelsgespräche zwischen China und den USA aufgrund der Spannungen über Hongkong scheitern könnten.
Am Montag rückt dies nun wieder in den Hintergrund, da die chinesischen Konjunkturindikatoren für November überraschend stark ausfielen. Der offizielle Index für das produzierende Gewerbe stieg um 0,9 auf 50,2 Zähler und lag das erste Mal seit April über der Marke von 50 Zählern. Die Indizes zeigten zudem eine Stabilisierung in der Binnennachfrage, währen die Exporte weiter schwachen blieben.
Darüber hinaus nehmen nun die Spekulationen über die weiteren Schritte der OPEC zu. Die OPEC-Vertreter kommen in dieser Woche in Wien zusammen, um über den Stand des Ölmarktes zu sprechen. Am Sonntag sagte der irakische Ölminister, dass die OPEC derzeit über eine Ausweitung der Förderkürzungen um 400.000 auf 1,6 Mio. Barrel/Tag nachdenken.
Die bisherige Vereinbarung, die im Rahmen des OPEC+ Formats getroffen wurde, läuft bis Ende März 2020 und wurde unter anderem mit Russland getroffen. Vertreter der OPEC und Russlands werden am 6. Dezember zusammenkommen. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass die Förderung im November auf 29,57 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen ist, 110.000 Barrel weniger als in der Vorwoche.
Die Energy Information Administration gab bekannt, dass die Förderung von Rohöl in den USA im September bei durchschnittlich 12,46 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, ein neues Rekordhoch.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 2,3 Prozent auf 61,88 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 56,46 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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