Ölpreise klettern kräftig - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 27.09.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch deutlich nach oben. Das private American Petroleum Institute meldet einen leichten Anstieg der US-Rohölbestände.
Die Rohölsorten Brent und WTI notieren am Mittwoch deutlich fester, gestützt von der zunehmenden Sorge der Marktteilnehmer um die Angebotssituation. Für das vierte Quartal wird ein Defizit von mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag erwartet, was sich deutlich auf die globalen Rohölbestände auswirken dürfte.
Dabei wirken sich nicht nur die geringere Produktion Saudi-Arabiens und die Begrenzung der Rohölexporte Russlands aus. Auch das russische Exportverbot für Mineralölprodukte ist problematisch, da mit Beginn der Heizperiode ein wichtiger Lieferant für Heizöl wegfällt.
In den USA meldete das private American Petroleum Institute gestern Abend, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,586 Millionen Barrel gesunken sind. Die Destillatbestände sind demnach um 1,698 Mio. Barrel und die Benzinbestände um 70.000 Barrel gesunken.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma gingen die Bestände um 828.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Anleger schauen aber auch auf die Entwicklung der Geldpolitik. In den USA wird mit einer weiteren Zinserhöhung gerechnet. Die Sorgen um weitere Zinsschritte wurden durch den Chef der Notenbank von Minneapolis, Neel Kashkari, verstärkt. Dieser sagte, dass eine weiche Landung der US-Wirtschaft wahrscheinlich sei. Allerdings gebe es auch eine 40-prozentige Chance, dass die US-Notenbank den Leitzins stärker anheben müsse, um die Inflation zu stoppen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 94,88 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 1,0 Prozent auf 91,30 USD/Barrel verbessern.
Die Rohölsorten Brent und WTI notieren am Mittwoch deutlich fester, gestützt von der zunehmenden Sorge der Marktteilnehmer um die Angebotssituation. Für das vierte Quartal wird ein Defizit von mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag erwartet, was sich deutlich auf die globalen Rohölbestände auswirken dürfte.
Dabei wirken sich nicht nur die geringere Produktion Saudi-Arabiens und die Begrenzung der Rohölexporte Russlands aus. Auch das russische Exportverbot für Mineralölprodukte ist problematisch, da mit Beginn der Heizperiode ein wichtiger Lieferant für Heizöl wegfällt.
In den USA meldete das private American Petroleum Institute gestern Abend, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,586 Millionen Barrel gesunken sind. Die Destillatbestände sind demnach um 1,698 Mio. Barrel und die Benzinbestände um 70.000 Barrel gesunken.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing in Oklahoma gingen die Bestände um 828.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Anleger schauen aber auch auf die Entwicklung der Geldpolitik. In den USA wird mit einer weiteren Zinserhöhung gerechnet. Die Sorgen um weitere Zinsschritte wurden durch den Chef der Notenbank von Minneapolis, Neel Kashkari, verstärkt. Dieser sagte, dass eine weiche Landung der US-Wirtschaft wahrscheinlich sei. Allerdings gebe es auch eine 40-prozentige Chance, dass die US-Notenbank den Leitzins stärker anheben müsse, um die Inflation zu stoppen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,0 Prozent auf 94,88 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 1,0 Prozent auf 91,30 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl