Ölpreise klettern - Chinas Wirtschaft stärker als erwartet
(shareribs.com) London 16.04.2024 - Für die Rohölsorten Brent und WTI geht es am Dienstag wieder aufwärts. Die Konsolidierung vom Montag war nur von kurzer Dauer. Chinas Wirtschaft ist im ersten Quartal stärker gewachsen als erwartet.
Aus China kamen am Dienstag neue Konjunkturdaten, die gemischt ausfielen. Demnach stieg das BIP im ersten Quartal um 5,3 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 5,0 Prozent. Die Anleger nahmen die Daten positiv auf. Weitere Daten für März fielen jedoch weniger stark aus. So stieg die Industrieproduktion um 4,5 Prozent, nach 7,0 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 3,1 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat. Die Anlageinvestitionen stiegen um 4,5 Prozent, nach 4,2 Prozent im Vormonat.
Die ING berichtete, dass sich die industrielle Aktivität in China im März verlangsamt habe. Gleichzeitig fiel der Anstieg stärker aus als zu Jahresbeginn erwartet.
Geopolitik bleibt wichtige Stütze
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten bleiben eine wichtige Stütze für die Ölpreise. Nach den iranischen Angriffen vom Wochenende wird nun auf die nächsten Schritte Israels gewartet. Eine schnelle Reaktion wird nicht erwartet und es ist auch unklar, welche konkreten Maßnahmen Israel ergreifen könnte.
Der Iran ist mit drei Millionen Barrel pro Tag einer der größten Ölproduzenten der OPEC.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,5 Prozent fester bei 90,53 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 85,82 USD/Barrel.
Aus China kamen am Dienstag neue Konjunkturdaten, die gemischt ausfielen. Demnach stieg das BIP im ersten Quartal um 5,3 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 5,0 Prozent. Die Anleger nahmen die Daten positiv auf. Weitere Daten für März fielen jedoch weniger stark aus. So stieg die Industrieproduktion um 4,5 Prozent, nach 7,0 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 3,1 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat. Die Anlageinvestitionen stiegen um 4,5 Prozent, nach 4,2 Prozent im Vormonat.
Die ING berichtete, dass sich die industrielle Aktivität in China im März verlangsamt habe. Gleichzeitig fiel der Anstieg stärker aus als zu Jahresbeginn erwartet.
Geopolitik bleibt wichtige Stütze
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten bleiben eine wichtige Stütze für die Ölpreise. Nach den iranischen Angriffen vom Wochenende wird nun auf die nächsten Schritte Israels gewartet. Eine schnelle Reaktion wird nicht erwartet und es ist auch unklar, welche konkreten Maßnahmen Israel ergreifen könnte.
Der Iran ist mit drei Millionen Barrel pro Tag einer der größten Ölproduzenten der OPEC.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,5 Prozent fester bei 90,53 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 85,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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