Ölpreise klettern - API meldet großes Bestandsminus
(shareribs.com) London 30.08.2023 - Die Ölpreise steigen am Mittwoch leicht an, unterstützt von einem starken Rückgang der Öllagerbestände in den USA. Die Hurrikansaison in den USA erhöht zudem das Risiko für die dortige Produktion.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 11,486 Millionen Barrel. Damit sind die Bestände viermal stärker gesunken als erwartet.
Die Benzinvorräte stiegen um 1,4 Millionen Barrel, die Destillatbestände kletterten um 2,46 Millionen Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 2,23 Millionen Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Der Rückgang der Rohölbestände lässt Investoren auf eine stabile Nachfrage schließen, was die Preise stützt. Gleichzeitig nimmt die Hurrikansaison im Atlantik Fahrt auf, mit entsprechenden Risiken für die Offshore-Ölförderung in der Region. Derzeit zieht der Hurrikan Idalia über den Golf von Mexiko. Dort befinden sich 15 Prozent der US-Ölförderanlagen und fünf Prozent der Erdgasförderanlagen.
Mehr Kürzungen
Saudi-Arabien und Russland haben mit Angebotskürzungen den Ölpreis in die Höhe getrieben. Saudi-Arabien wird im September eine Million Barrel weniger Rohöl fördern als bisher und setzt damit die Kürzungen von Juli und August fort. Beobachter gehen zudem davon aus, dass die Angebotskürzungen auch im Oktober fortgesetzt werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 85,74 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 81,50 USD/Barrel hinzu.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 11,486 Millionen Barrel. Damit sind die Bestände viermal stärker gesunken als erwartet.
Die Benzinvorräte stiegen um 1,4 Millionen Barrel, die Destillatbestände kletterten um 2,46 Millionen Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 2,23 Millionen Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Der Rückgang der Rohölbestände lässt Investoren auf eine stabile Nachfrage schließen, was die Preise stützt. Gleichzeitig nimmt die Hurrikansaison im Atlantik Fahrt auf, mit entsprechenden Risiken für die Offshore-Ölförderung in der Region. Derzeit zieht der Hurrikan Idalia über den Golf von Mexiko. Dort befinden sich 15 Prozent der US-Ölförderanlagen und fünf Prozent der Erdgasförderanlagen.
Mehr Kürzungen
Saudi-Arabien und Russland haben mit Angebotskürzungen den Ölpreis in die Höhe getrieben. Saudi-Arabien wird im September eine Million Barrel weniger Rohöl fördern als bisher und setzt damit die Kürzungen von Juli und August fort. Beobachter gehen zudem davon aus, dass die Angebotskürzungen auch im Oktober fortgesetzt werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 85,74 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 81,50 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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