Ölpreise kaum bewegt - Wochenplus erwartet
(shareribs.com) London 21.06.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag auf niedrigem Niveau. Marktteilnehmer erwarten eine steigende Nachfrage im Sommer und ein höheres Preisniveau aufgrund geopolitischer Spannungen. In den USA sind die Rohölbestände gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche zum 14. Juni um 2,5 Millionen Barrel auf 457,1 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 2,3 Millionen Barrel und die Destillatbestände um 1,7 Millionen Barrel zurück. Diese liegen nun acht Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohöllagerbestände stiegen zuletzt um 400.000 Barrel auf 370,9 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 281.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 93,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stagnierte bei 13,2 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 1,25 Mio. Barrel auf 7,054 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,23 Mio. Barrel auf 4,418 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,0 Prozent auf 9,1 Mio. Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin lag um fünf Prozent über dem Vorjahresniveau.
Breite Unterstützung
Die Ölpreise werden derzeit von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und der Erwartung einer steigenden Nachfrage im Sommer gestützt. Die jüngsten Daten der EIA bestätigen dies, wobei sich die Benzinnachfrage weiter abschwächt.
Beobachter sehen zudem eine steigende Nachfrage in Asien, wo die Raffinerien nach Abschluss der Wartungsarbeiten wieder mehr Rohöl nachfragen.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 85,7 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 82,17 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche zum 14. Juni um 2,5 Millionen Barrel auf 457,1 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 2,3 Millionen Barrel und die Destillatbestände um 1,7 Millionen Barrel zurück. Diese liegen nun acht Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohöllagerbestände stiegen zuletzt um 400.000 Barrel auf 370,9 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 281.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 93,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stagnierte bei 13,2 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 1,25 Mio. Barrel auf 7,054 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,23 Mio. Barrel auf 4,418 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,0 Prozent auf 9,1 Mio. Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin lag um fünf Prozent über dem Vorjahresniveau.
Breite Unterstützung
Die Ölpreise werden derzeit von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und der Erwartung einer steigenden Nachfrage im Sommer gestützt. Die jüngsten Daten der EIA bestätigen dies, wobei sich die Benzinnachfrage weiter abschwächt.
Beobachter sehen zudem eine steigende Nachfrage in Asien, wo die Raffinerien nach Abschluss der Wartungsarbeiten wieder mehr Rohöl nachfragen.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 85,7 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 82,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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