Ölpreise kaum bewegt - US-Ölnachfrage sinkt deutlich
(shareribs.com) London 26.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich auch am Donnerstag kaum. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der mangelnden Impulse aus China. In den USA ist die Rohölnachfrage deutlich gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,5 Mio. auf 448,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,8 Mio. Barrel, diese liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 0,5 Mio. Barrel zurück und liegen nun um zwanzig Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 371,6 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 127.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,1 Prozent. Die Produktion von Benzin ist auf 8,8 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen, die Produktion der Destillate stagnierte bei 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl in den USA blieb unverändert bei 12,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 956.000 auf 5,905 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 835.000 auf 4,707 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel/Tag, 10,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 7,8 Mio. Barrel/Tag um 4,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den nächsten Tagen werden neue Weichen für den Ölmarkt gestellt. Die OPEC+ Staaten kommen zum nächsten Treffen zusammen. Dabei soll über die Fördermengen geredet werden, die aber unverändert bleiben dürften. Weiterhin wird das EU-Embargo gegen russische Ölprodukte Anfang Februar erwartet.
Bislang ist unklar, wie sich das bereits bestehende Embargo auswirkt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 86,35 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 80,55 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,5 Mio. auf 448,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,8 Mio. Barrel, diese liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 0,5 Mio. Barrel zurück und liegen nun um zwanzig Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 371,6 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 127.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,1 Prozent. Die Produktion von Benzin ist auf 8,8 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen, die Produktion der Destillate stagnierte bei 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl in den USA blieb unverändert bei 12,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 956.000 auf 5,905 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 835.000 auf 4,707 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel/Tag, 10,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 7,8 Mio. Barrel/Tag um 4,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den nächsten Tagen werden neue Weichen für den Ölmarkt gestellt. Die OPEC+ Staaten kommen zum nächsten Treffen zusammen. Dabei soll über die Fördermengen geredet werden, die aber unverändert bleiben dürften. Weiterhin wird das EU-Embargo gegen russische Ölprodukte Anfang Februar erwartet.
Bislang ist unklar, wie sich das bereits bestehende Embargo auswirkt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 86,35 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 80,55 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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