Ölpreise kaum bewegt - US-Förderung geht leicht zurück
(shareribs.com) London 07.03.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag kaum von der Stelle. Die Marktteilnehmer blicken auf die Außenhandelsdaten aus China. In den USA ist die Produktion in der vergangenen Woche gesunken.
Der chinesische Zoll meldete für die ersten beiden Monate des Jahres einen Anstieg der Ölimporte um 5,1 Prozent. In der Folge wird über eine Erholung der chinesischen Wirtschaft spekuliert.
In den USA meldete die Energy Information Administration gestern, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,4 Millionen Barrel auf 448,5 Millionen Barrel gestiegen sind. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 4,5 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 4,1 Mio. Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 361,0 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 595.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 84,9 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,6 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion lag bei durchschnittlich 4,3 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung ging um 100.000 Barrel auf 13,2 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe stiegen um 837.000 Barrel/Tag auf 7,222 Mio. Barrel/Tag, während die Exporte um 91.000 Barrel/Tag auf 4,637 Mio. Barrel/Tag zurückgingen.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 8,5 Millionen Barrel um 2,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Kerosin stieg um 1,6 Prozent.
Die Ölpreise profitieren am Donnerstag von einem etwas leichteren US-Dollar. Dieser gibt nach, nachdem Fed-Chef Powell gestern vor einem Kongressausschuss erklärt hat, dass eine Zinssenkung in diesem Jahr angemessen sei. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent auf 103,24 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich leicht um 0,1 Prozent auf 83,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,1 Prozent fester bei 79,23 USD/Barrel.
Der chinesische Zoll meldete für die ersten beiden Monate des Jahres einen Anstieg der Ölimporte um 5,1 Prozent. In der Folge wird über eine Erholung der chinesischen Wirtschaft spekuliert.
In den USA meldete die Energy Information Administration gestern, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,4 Millionen Barrel auf 448,5 Millionen Barrel gestiegen sind. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 4,5 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 4,1 Mio. Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 361,0 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 15,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 595.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 84,9 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,6 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion lag bei durchschnittlich 4,3 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung ging um 100.000 Barrel auf 13,2 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe stiegen um 837.000 Barrel/Tag auf 7,222 Mio. Barrel/Tag, während die Exporte um 91.000 Barrel/Tag auf 4,637 Mio. Barrel/Tag zurückgingen.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 8,5 Millionen Barrel um 2,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Kerosin stieg um 1,6 Prozent.
Die Ölpreise profitieren am Donnerstag von einem etwas leichteren US-Dollar. Dieser gibt nach, nachdem Fed-Chef Powell gestern vor einem Kongressausschuss erklärt hat, dass eine Zinssenkung in diesem Jahr angemessen sei. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent auf 103,24 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich leicht um 0,1 Prozent auf 83,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,1 Prozent fester bei 79,23 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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